Beiträge von Ingo Planert

    Sehr geehrter Herr Karl,


    dieses deutet eindeutig auf eine defekte Endstufe hin. Einer der Ausgangstransistoren ist dauernd leitend. Dieses kann z. B. passieren, wenn versucht wurde, eine am Decoder angeschlossene Weiche zusätzlich über Taster oder Schaltgleise zu schalten oder durch einen entsprechenden Verdrahtungsfehler. Hier hilft nur ein Austausch des Transistors. Eventuell ist auch die zugehörige Schutzdiode zerstört.


    Hier ist ein Austausch von Transistor und ggf. der Schutzdiode durch einen Fachmann oder bei uns im Werk erforderlich.

    Hallo Herr Warnke,


    mit der Intellibox hat es noch nie diesbezügliche Probleme gegeben, da sie sich korrekt an das Motorola-Format hält. Daher vermute ich in Ihrem Fall einen bzw. zwei zerstörte Ausgänge. Ich werde mir den Patienten einmal ansehen. Einen Ausdruck dieses Beitrags beizulegen, ist eine gute Idee. Ich werde unsere Serviceabteilung informieren.

    Hallo fleitri,


    die eingebauten Stützkondensatoren in den Waggon-Innenbeleuchtungen beseitigen wirkungsvoll das Flackern, welches aufgrund der pulsierenden Gleisspannung auftreten würde. Für eine Überbrückung von längeren Kontaktunterbrechungen oder sogar stromlosen Abschnitten wären wesentlich größere Kondensatoren erforderlich.


    Hier hilft - zumindest im H0-Bereich - die Verwendung von stromführenden Kupplungen und mehreren stromaufnehmenden Waggons, die miteinander gekoppelt werden. So wird die Stromaufnahme wesentlich sicherer.

    Hallo,


    zunächst möchte ich klarstellen, dass in unseren 5211 keine „falschen“ Bauteile verbaut wurden. Das ursprüngliche Digitalsystem von Märklin, die Intellibox von Uhlenbrock und unsere 5211 waren lange vor der ECoS auf dem Markt und funktionierten immer problemlos miteinander und tun es auch heute noch.


    Leider hält sich die ECoS (und auch die Märklin CS1, die ja auch von ESU entwickelt wurde) nicht an das "Timing", welches Märklin vor über 20 Jahren für das Motorola-Protokoll eingeführt hat – dass bedeutet, das die Digitalsignale mit etwas anderer Impulslängen (d. h. außerhalb des Toleranzbereichs) gesendet werden.


    Da auch die Decoder mit Toleranzen behaftet sind, kann es in einigen Fällen passieren, dass sich die Decoder nicht zuverlässig mit der ECoS und der Märklin CS1 ansprechen lassen. Das macht sich in der Tat häufig am Ausgang 4 bemerkbar. Diese Beobachtung haben Sie ja auch gemacht – das Problem tritt nicht bei allen Ihrer Decoder auf.

    Aus diesem Grund haben wir vor über einem Jahr einige Bauteile im 5211 geändert. Dieses ist natürlich eine Gratwanderung zwischen original Märklin-Motorola und "ECoS-Motorola".


    Wenn Sie also jetzt neue 5211 kaufen, werden diese problemlos mit der ECoS funktionieren.


    Ihre Decoder können Sie zu uns zum Umbau einschicken, der gegen ein geringes Entgelt schnell durchgeführt wird, um sie ECoS-tauglich zu machen.

    Hallo tommes,


    Punkt 1): Haben wir an Hern Fuhs bereits weitergegeben.


    Punkt 2): Wie Sie schon schreiben: "Viele Anwender ...". Es handelt sich hierbei um ein Windows- bzw. Rechnerproblem. Es hängt tatsächlich mit der Windows-Installation zusammen, ob es funktioniert oder nicht. Auch wir haben hier Rechner, bei dem der eingestellte COM-Port irrelevant ist, bei anderen hingegen funktioniert es nur mit bestimmten. Leider sind wir als Fa. Viessmann zu klein, um Microsoft zur Behebung dieses Bugs und einem entsprechenden Windows-Update zu bewegen ...


    Dieses Problem gibt es übrigens meistens mit Laptops.

    Sehr geehrter Herr Klippel,


    ich habe den Vorgang einmal nachvollzogen. Wir hatten am vergangenen Montag Ihre Anfrage erhalten. Aufgrund von Messen und der derzeit saisonbedingt vielen Anfragen konnte Ihre Mail erst am vergangenen Freitag bearbeitet werden . Gestern haben Sie die Antwort erhalten.


    Sie hatten uns in Ihrer Mail ein Passwort mitgeteilt, bei dem alle Buchstaben klein geschrieben waren. Bei der Anlage Ihres Kontos hatten Sie jedoch den ersten Buchstaben groß geschrieben. Bei Passwörtern wird - wie allgemein üblich - zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Daher haben Ihre Versuche sich einzuloggen nicht geklappt.


    Vergangenen Freitag haben wir ihr Passwort auf komplette Kleinschreibung umgestellt. Daher hat die Anmeldung bei Ihnen jetzt funktioniert.


    Wir freuen uns auf Ihre sachlichen Forumsbeiträge.

    Hallo Dennie,


    wäre an den kleinen Zugschlusslaternen bereits eine Platine fest montiert, müsste man ein sehr großes Loch in den Waggon bohren ...


    Der Materialfehler bei den stromführenden Kupplungen ist schon über ein Jahr her.

    Hallo Rick,


    ja, dass wäre schon aufwändiger, da jedes Symbol in allen Zoomstufen in allen Darstellungsformen als separates Bild im Commander hinterlegt werden muss. Das ist dann schon ein gewaltiger Haufen an zusätzlichen Symbolen und somit ein größerer Speicherbedarf, den ich nicht dafür "opfern" möchte.

    Hallo,


    danke für netten Worte. Natürlich wird es auch von Viessmann RailCom-fähige Decoder geben, nur im Moment gibt es sie eben noch nicht...


    Ja, sie können definitiv davon ausgehen, dass generell Lenz-Geräte mit dem Commander funktionieren. Die separaten RailCom-Sender werden mit der Decoderadresse der Lok programmiert, bei RailCom-fähigen Lokdecodern braucht man gar nichts Spezielles zu programmiern.

    Hallo Eddie,


    klar, das wusste ich schon. Nur jungfräuliche Weichen (also frisch im Gleisplaneditor gesetzte Weichen) haben die Adresse "0". Aber das ist softwaretechnisch keine große Änderung, es auch nachträglich zuzulassen. An das Weichensymbol ohne Ausleuchtung hatte ich auch schon gedacht, dort lässt sich aber keine Stellung anzeigen.

    Hallo jojo,


    wir haben einige Rückfragen:


    - Habe die beiden Aufenthaltsschalter schon einmal normal funktioniert?
    - Welches Gleissystem verwenden Sie?
    - Sind Sie sich sicher, dass Ihre Trennstellen völllig in Ordnung sind? Bitte mal durchmessen.
    - Gehen innerhalb der 3 Gleisabschnitte noch irgendwelche Weichenverbindungen ab? Sind die auch elektrisch abgetrennt?


    Ihre Schilderung deutet tatsächlich auf eine schlechte Gleistrennstelle hin. Bauen Sie bitte eine völlig separate Versuchsstrecke auf und probieren es dort einmal.


    Wenn der 5208 keine Betriebsspannung mehr erhält, bleiben die Züge stehen. Das ist absichtlich so gemacht, damit bei fehlender Betriebsspannung (z. B. ziehen des Steckers des Versorgungstrafos) nicht alle Züge plötzlich unkontrolliert losfahren. Sie können jedoch die 3 Gleisabschitte temporär über Kippschalter einfach überbrücken - jedoch über 3 separate Schaltkontakte.

    Hallo Herr Riethenauer,
    Hallo Eddie,
    Hallo MuggelClan,


    um eine Lokomotive der Baugröße N mit RailCom auszurüsten, ist der Lenz Gold mini Decoder durchaus zu empfehlen, da er einen RailCom-Sender bereits integriert hat. Lokomotiven mit älteren Decodern können über einen kleinen preisgünstigen RailCom-Sender nachgerüstet werden. Sollte in der Lok kein Platz mehr sein, so kann der zusätzliche Sender auch in einem Waggon eingebaut werden, eine elektrische Verbindung zum Lokdecoder ist nicht erforderlich, sondern lediglich zur Schiene.


    Den RailCom-Sender fest am Gleis zu installieren ist nicht unbedingt eine glückliche Lösung, da dann ja nicht erkannt werden könnte, wenn die Lok diesen Abschnitt verlässt. Technisch ist es aber möglich, dass sich mehrere RailCom-Sender auf einem Gleisabschnitt befinden. Begründung: Eine RailCom-Antwort wird immer nur direkt hinter einem Steuerbefehl an den entsprechenden Decoder vom RailCom-Sender gesendet.


    Ein RailCom-Detektor wird übrigens auch einen Besetztmelder besitzen. So werden auch Fahrzeuge ohne RailCom-Sender erkannt - zumindest, dass sie da sind.


    Dass wir selbstverständlich Gespräche mit Lenz - dem Erfinder von RailCom - geführt haben und natürlich weiter führen werden hatte ich tatsächlich hier nicht explizit erwähnt, jedoch schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben. Mit dem andern von MuggelClan erwähnten Hersteller bzw. Herstellergruppe haben wir tatsächlich diesbezüglich keine Gespräche geführt. Diese Firma hat bekanntermaßen eine ander Philosophie bezüglich der Themen Kompatibilität und Marktöffnung. Was man nur von einem Hersteller bekommen kann, muss auch bei diesem Hersteller gekauft werden ...