Beiträge von MuggelClan

Zitat von Tom

Noch eine Frage zu MFX und Commander.
Wird beim erstmaligen Anmelden die Baureihenbezeichnung der Lok auch gleich mitgeliefert?
Z.B.:BR01.10

Leider nein (bezogen auf Fahrgleis), aber du kannst eine beliebige Bezeichnung im Profil hinterlegen, die zur Unterscheidung bei der Bedienung am Commander sichtbar ist. Diese wird nur einmal eingegeben und steht bis zur eigenen Änderung oder Löschung zur Verfügung. Den Commander muß man als kleinen Computer sehen, der alle eingegebene Daten in Profile und Datenbanken speichert. Änderungen im Lokdecoder werden davon nicht berührt. Will man Änderungen am Lokdecoder durchführen, so muß entweder am Fahrgleis die Änderung zum Lokdecoder gesendet werden (POM - ohne Rückmeldung des Decoder) oder die Lok muß am Programmiergleis stehen. Nur am Programmiergleis kann man den Lokdecoder auslesen. Ob am Programmiergleis die Baureihenbezeichnung ausgelesen werden kann, weiß ich leider nicht. Ich fahre kein MFX. Da kann Dir bestimmt ein MFX-Fahrer oder Herr Meier eine Antwort geben. Soweit ich weiß glaube ich nicht. Falls nicht, ist das jedoch nicht schlimm (Meine Meinung), man muß die Bezeichung ja nur einmal eingeben und ist dann im Profil gespeichert. Naja, wenn man hunderte auf einmal eingeben muß, würde ich die Aussage nochmal überlegen.

Zitat von Tom

Ich neige dazu,das Viessmann System im Umgang mit MFX Loks,als MFX made by Viessmann zu bezeichnen.
Wie siehst Du das?

MFX kann man meiner Meinung mit dem Commander eigentlich nicht vergleichen. Im Commander werden Softwaretechnisch alle Daten gespeichert. Wie bereits oben geschrieben sehe ich den Commander als kleinen eigenständigen Computer (Errinert mich an meine Zeit mit Spiele-Computer Commodore 64 )

Hallo Tom,

Zitat von Tom

Die automatische Erstanmeldung……..

Verstehe ich dies richtig,eine Märklin MFX Lok, die einmal übers Programmiergleis angemeldet/gescant wurde,bleibt fest im Commander gespeichert.
Was ist,wenn die Lok vom Fahrgleis genommen wird,um irgendwann wieder aufs Fahrgleis gestellt zu werden?
Erkennt dann der Commander,daß es sich um die auf dem Programmiergleis gescante Lok handelt.
Auch wenn der Commander wieder neu eingeschaltet wird?

Das kann man so sehen, denn in Bezug zur Lokadresse ist in ein Lokdatenbank ein eigenes Profil angelegt worden, in der sich alle Lokdaten gespeicht befinden und so lange bestehen bleibt, bis der Datensatz gelöscht wird. In dieser Lokdatenbank können Änderung vorgenommen werden und diese ebenfalls gespeichert werden. Egal ob die Lok auf dem Fahrgleis ist oder nicht, der Datensatz steht immer im Commander zur Verfügung und die Lok kann sofort nach dem Aufsetzten auf das Gleis gefahren und bedient werden. Hierzu ist natürlich erst notwendig, dass man am Commander das Profil für die Lok anwählt. (Wie bereits gemerkt versuche ich allgemein ohne Fachwörter aus dem Referenzhandbuch zu erklären.)

Zitat von Tom

Was ist mit den Symbolen?
Müssen die jedes Mal,wenn der Commander eingeschaltet wird,neu zugeordnet werden?
Die Funktionen stehen ja sofort wieder zu Verfügung.

Nein, diese müssen nur einmal ausgewählt werden, wenn man es möchte um am Display die unteschiedlichen Funktionen auseinanderhalten zu können. Wenn das nicht gemacht wird, dann sehen alle Schalter, Taster usw. gleich aus (ähnlich wie bei der IB ohne Display). Diese Symbole bleiben bis zur manuellen Änderung bestehen.

Leider habe ich zur Zeit wenig Zeit im Forum zu lesen, daher erst jetzt meine Antwort.

Grüße
Thomas

Hallo Tom,

die automatische Erstanmeldung auf dem Fahrgleis funktioniert nicht, sondern muß auf dem Programmiergleis erfolgen.
Die Funktionen sind im Decoder hinterlegt, somit stehen diese sofort zur Verfügung. Es müssen oder können zu den Funktionen die richtigen Symbole ausgewählt bzw. zugeordnet werden (das ist rein Softwaretechnisch welches Symbol du für die Funktion auf dem Commander sehen willst, muß jedoch nicht sein). Es gibt auch Symbolearten als Taster, Schalter und Toggle.

Die Erstanmeldung mit scan erfolgt über das Programmiergleis (Nur das Programmiergleis kann scannen). Die CV-Werte (außer Lokadresse) können über das Fahrgleis geändert werden (POM).

Da ich kein MFX-Fahrer bin, berichtigt mich falls ich etwas nicht richtig erklärt haben.

Meine Anmerkung zum Forum:
Ich habe den Eindruck, die Forum-Teilnehmer in diesem Forum beantworten Fragen und Probleme überwiegen sachlich und Meinungen anderer werden akzeptiert, solange diese nicht ausfällig sind. Das schätze ich in diesem Forum auch.
Bis jetzt haben wir Forumsteilnehmer immer nach einer Lösung des Problems gesucht und meistens gefunden. An dieser stelle "Willkommen in unserer Forum-Welt".

Hallo Pál,

Du hast Recht, das Sperren von Fahrstraßen mit den blauen Taster im Handbetrieb funktioniert bei mir auch nicht. Diese lassen sich zwar eintragen und bleiben gespeichert, aber die gegenseitige Sperre hat bei mir auch nicht funktioniert.

Folgender Test hat bei mir funktioniert und bin positiv überrascht.

Im Gleisplan die drei ZNR-Felder jeweils einen realen Rückmelder zuweisen.

Fahrstraße 1:
ZNR 1 = Rückmelder 1
ZNR 3 = Rückmelder 3

Fahrstraße 2:
ZNR 2 = Rückmelder 2
ZNR 3 = Rückmelder 3

Fahrstraße 1:
K1: Start–Tasten bei ZNR 1 / Ziel –Tasten bei ZNR 3 blau / Handbetrieb
K2: Rückmelder 1 von ZNR 1
K3: Rückmelder 20 grau,
K4: Rückmelder 20 rot, Weichen und Signale stellen
K5:
K6: Rückmelder 3 von ZNR 3
K7: Rückmelder 20 grau, Weichen und Signale stellen
K8: Fahrstraßenausleuchtung gelb

Fahrstraße 2:
K1: Start–Tasten ZNR 2/ Ziel –Tasten bei ZNR 3 blau / Handbetrieb
K2: Rückmelder 2 von ZNR 2
K3: Rückmelder 20 grau
K4: Rückmelder 20 rot, Weichen und Signals stellen
K5:
K6: Rückmelder 3 von ZNR 3
K7: Rückmelder 20 grau, Weichen und Signale stellen
K8: Fahrstraßenausleuchtung gelb

Ohne Zuweisung von reale Rückmelder an den jeweiligen Zugnummernfelder ZNR funktionierte es bei mir nicht und hatte erstmal das selbe Problem wie Du.
Der reale Rückmelder 3 (oben) ist für das auflösen der Fahrstraße zuständig. Ohne diese Auflösung wird der virtuelle Rückmelder 20 nicht in grau zurückgesetzt.

Dieter hat Recht, dass es bei ihm funktioniert, da Dieter die ZNR-Felder bestimmt richtig zugewiesen hatte. Diese Funktion muß mittlerweile hinzugekommen sein. Damals klappte das bei mir auch nicht.
Bitte Versuche diesen Lösungsweg noch mal, das muß bei Dir auch funktionieren.

Hallo Pál,

ich will Dir den Zusammenhang virtuelle und reale Rückmelder erklären.

Normalerweise wird eine Fahrstraße durch Start-Rückmeldebedingungen gestartet und Ziel-Rückmeldebedingungen aufgelöst. Die Start-Rückmelder sind real am Anfang der Fahrstraße und die Ziel-Rückmelder am Ende der Fahrstraße. Dadurch können real die Start-Rückmelder niemals zugleich Zielrückmelder sein. Es werden also immer mindesten zwei Rückmelder benötigt.
Als Beispiel in der Modellanlage:
Wenn Du einen Zug im Kreis fahren läst, der durch einen einzigen Rückmelder gestartet wurde, dann kann der selbe Rückmelder nicht unterscheiden, ob der Zug beim Überfahren des Rückmelder erst noch beim Starten ist, oder schon eine Runde auf der Anlage gefahren ist. Es muß also noch ein zweiter Rückmelder vorhanden sein.

Der virtuelle Rückmelder verhält sich ähnlich wie ein als MOM programmierter realer Rückmelder und kann nur einen Zustand pro Fahrstraße ändern (rot auf grau oder umgekehrt), da dies damals (vor Jahren) mit dieser Vorgabe als Merker für die nächst folgende Fahrstraße programmiert wurde.

Das heißt auch der virtuelle Rückmelder 20 in der Fahrstraße 1 von grau auf rot ummarkiert in Karte 4 oder 7, kann erst in der nachfolgenden Fahrstraße (z.B. Fahrstraße 2) zurückmarkiert werden.

Die Zurückstellung erst bei der nachfolgenden Fahrstraße wurde damals, soweit ich mich zurückerinnern kann, von Herr Fuhs erklärt (Bin mir allerdings nicht sicher).

Zu Deinem Problem:
Auch wenn diese fehlende und wünschenswerte Funktion nicht funktioniert, glaube ich dass Du diesen Merker nicht benötigst, wenn Du die kreuzende manuellen Fahrstraßen gegeneinander sperrst (Matrix-Abgleich /MTX). Wenn eine Fahrstraße aktiv ist, dann sollen die anderen kreuzende Fahrstraßen nicht gestartet werden. So habe ich Deine Aufgabenstellung verstanden.

Als Abschluss:
Das zurücksetzen des virtuellen Melder / „Merker“ sollte meiner Meinung auch in der Karte 7 rücksetzbar sein. Diese Funktion sollte für diesen Lösungsweg vorhanden sein.

Hallo Peterchen,

ich will mal mit einem Zitat beginnen:
"Eine Fahrstraße beginnt normalerweise an dem Signal, das die Fahrt zulässt (Startsignal), und endet bei der Einfahrt in einen Bahnhof am Ende des Durchrutschwegs des Zielsignals."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrstra%C3%9Fe

Mit einer einzigen Fahrstraße wird Deine Haltestelle/Stopstelle nicht den gewünschten Efekt bringen, die Du Dir vermutlich vorstellst.
Wie bereits schon bei meiner letzten Antwort angedeutet, ist es besser Du programmierst mindesten zwei Fahrstraßen.
Die erste Fahrstraße mit Ziel deines Bahnsteig - Zur weiterfahrt wird die nachfolgende Fahrstraße (aus dem Bahnsteig raus) so lange gesperrt, wie Du als Aufenthalt vorgesehen hast.

Die Definition des Zugnummernfeld bzw. welche Lok auf das Zugnummernfeld ausgewählt wird, hat mit der programierung der Fahrstraße nichts zu tun. Du solltest jedoch berücksichtigen, dass das erste Zugnummernfeld mit Startrückmelder und das zweite Zugnummernfeld als Zielrückmelder programmiert wird. Zwischen den beiden Start- und Zielrückmelder ist es besser, wenn kein weiteres Zugnummerfeld vorhanden ist.

Hello Vadim,

following news and improvements have the Version 1.070:

New Integrations:
-Integration of the Koppler 5302 functionality

Improvements:
- Optimized program structure
- Improved Performance of the Viessmann SpeedBus / example: Registration of the LSB devices at the Commander with new structure
- Optimization in Updater and routes editor.
- mistakes- / removal of an entire row of small bugs

and new backup program.

Hallo Herr Kottler,

siehe meine Antwort hier:
http://www.viessmann-modell.co…p?f=4&t=1153&p=6218#p6218

Hallo Herr Kottler,

der Commander hat leider noch kein Drescheibensymbol und noch keine Drehscheibensteuerung.

Es gibt hier im Forum jedoch ein Lösungsvorschlag von Herr Meier:

http://www.viessmann-modell.co…9&hilit=drehscheibe#p6099

Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag weiter.

Zitat von Herr Meier:
"Bislang gibt es nur die Möglichkeit es mit Gleissymbolen z.B. als Sechseck selbst zu erstellen. Das ist eine Brauchbare Lösung.
Nicht sehr schön aber funktionell. Daran dann die Abzweiggleise symbolisch anbauen. Zum links oder rechtsdrehen schlagen wir ein Symbol für ein Entkupplungsgleis auf jeder Seite vor. Damit kann dann über Magnetartikeldecoder oder Schaltdecoder je nach Drehscheibentyp die Drehscheibe links/rechts gesteuert werden."

Hi John,

I am sorry. Unfortunately, my english is not good, but I try to find your problems. I hope you find someone out of UK.

Yes, your problem with index card is a bug.

To the track plans:
Do you use several turnout and switch symbol with same addresses in the track plans? -> You should avoid that.
Do the turnouts turn on the plant? -> Then this is a problem in the track plan only.

Sometimes that happens.
Also many other users had that problem too in this forum.
Set the turnout-symbol on another places in the track plan, then perhaps it functions.
I have not an other solution.

I hope someone will contact you. Very good luck.

Best regards

Hi John,

to your problem:
Which symbols are incorrectly indicated in the track plan and route editor index card 4?
Do the additional functions, turnouts or signals not function?
Can that false behaviour or no behaviour be reproduced from us?
Can you more exactly describe that?

A command assigned to a switching track function always consists of two parts! Always enter:
1. feedback section and
2. control command

I want to answer a part.
If you change from automatic to manual and all route commands or operations is not carried out on this route, then manual mode not end this route. If this route is ending, then no routes will started.
And versa, the routes will first start, when the conditions are fulfilled.
See you Reference Manual version 1.1 Page 50, too.

I do not see a problem with the LDT's S88 boards. I use the LDT's S88 boards too.

Hallo Digitalo (Stephan),

Der Unterschied zwischen dem Hauptgleis und Programiergleis ist auf jeden Fall folgender:

Booster-Ausgang: 3,0 A Dauerstrom
Progr.-Gleis-Ausgang: 1,2 A Dauerstrom

Das heißt am Programmiergleis steht weniger Belastungstrom zur Verfügung als am Hauptgleis, also nur 1,2A (1200mA).
Normalerweise sollten diese 1200mA vollkommen ausreichen und es wird in Deinem Fall vermutlich nicht überschritten.
Es stellt sich nur die Frage, wie der Überlastschutz/Kurzschlußschutz für das Programmiergleis eingestellt ist und wie geschützt wird?
Es könnte sein, das durch die Software im Commander versehentlich niedrigerer Wert eingestellt ist als in der vorhergehender Version (Was ich allerdings auch nicht glaube)? Ich weiß es nicht ob ich mich hiermit überhaut in der richtigen Richtung bewege? Das Problem kann, glaube ich, nur Viessmann beantworten.

Wenn Du zufälligerweise eine andere Zentrale hast, mit der Du programmieren kannst, dann versuch mal den Decoder mit dieser Zentralen neu zu programmieren und setze dann anschließend die Lok nochmal auf das Programmiergleis vom Commander.

Mehr fällt mir hierzu leider nicht ein. Hast Du noch mehr Loks mit dem selben Lokdecoder, die das selbe Problem haben?

Hallo Digitalo (Stephan),

ist auf dem Programmiergleis versehentlich ein zusätzlicher Verbraucher angeschloßen oder steht ein Wagon mit einer Beleuchtung auf dem Programiergleis?
Es kann auch sein, dass die Birnchen bzw. Beleuchtung/Scheinwerfer in der Lok durch Alterung mehr Strom aufnimmt als die Lok selbst. Dann empfiehlt sich diese vorübergehend zu emtfernen, auszuschalten und/oder bei Gelegenheit zu wechseln.
Es kann sein das auf dem Programmiergleis durch die Lok oder andere Gründe eine zu hohe Stromaufnahme ist und dadurch eventuell vom Commander ein Kurzschluß erkannt wird.

Ich würde mal die Birnchen entfernen und dann nochmal ausprobieren. Wenn das nicht hilft liegt vielleicht doch ein Bug für ältere MM-Decoder im Commander vor.

Viel Glück beim Ausprobieren.

Hi John,

I´m not UK owner, but
can we help you somehow?
What interests you?

Best regards

Hallo Peterchen,

hast Du das alles in einer Fahrstraße?
Ich würde Dir vorschlagen diese in zwei Fahrstraßen aufzuteilen.
Zuerst Fahrstraße 1 bis zum Halt mit zeitliche Sperre für die nachfolgende Fahrstraße 2, die dann nach der eingestellten Haltezeit (Sperrzeit) den Block wieder verläßt.

Hallo Markus,

bei Reedkontakte ist es so, dass die Rückmeldeinformation vom Rückmeldemodul nur kurzzeitig (Magnet über Reedkontakt) an die Zentrale bzw. an den Commander übertragen wird. Beim Commander ist das kein Problem, da am Commander die Rückmelder mit MOM als Dauerkontakt eingeschaltet werden kann. Nachteil dieser muß z.B. durch Fahrstraßen wieder ausgeschaltet werden. Bei ander Zentralen oder ohne MOM am Commander würde die kurze Rückmeldeinformation eine nicht speichernde Information sein.

Der Vorteil bei Gleisbesetztmelder ist, das der Gleisbesetztmelder ständig den gesamten Gleisabschnitt (Block) überwacht, ob sich ein Verbraucher (Elektrosprachgebrauch) z.B eine Lok oder ein Wagon mit Widerstand auf diesem Block befindet.
Wie vom Dieter schon erklärt wird die Gleisbesetztmeldung über den Rückmelder an die Zentrale weitergeleitet. Vorteilhaft sind hier Rückmeldemodule mit integrierten Gleisbesetztmelder und da RAILCOM bald für einen oder anderen immer wichtiger wird, vielleicht auch für Dich (?), würde ich auf die Viessmann-Rückmeldemodule mit RAILCOM-Fähigkeit warten.
(Am Commander muß der MOM ausgeschaltet bleiben.)

So wie ich Dich verstanden habe verwendest Du nur Reed-Kontakte. Wenn der Commander gestartet wird hat der bereits die Informationen vom letzten Betrieb gespeichert und läst alle Loks bzw. Fahrstraßen fahren, die Ihre Starbedingungen erfüllen. Wie Du festgestellt hast fahren auch beide Züge wie Sie solle in die bestimmungsgemäße Richtungen.
Im Betrieb ist es dann So, dass durch die Reed- Kontakte die Rückmeldeinformationen nicht ständig zur Verfügung stehen, also wirdst Du die Rückmelder mit MOM programiert haben (?). Ansonsten werden die Startbedingungen nur durch gespeicherten Informationen erfüllt werden, jedoch nicht, ob sich tatsächlich der Zug im Startblock befindet.

Um nun die Ursache deines Problem zu finden, müsste mann die programmierten Fahrstraße mit den Rückmeldeinformationen abgleichen bzw. kontrollieren.
Weitere Ursachen kann ich nicht ausschließen. Vielleicht hilft Dir das erstmal weiter.
Das Problem muß mann Schritt für Schritt angehen.
Vielleicht fällt jemanden noch was ein.

Hallo Markus,

wie viele Blöcke sind den auf der Strecke? Es müssten dann normalerweise mindesten jeweils zwei Blöcke in beiden Richtungen sein, die jeweils nicht in der anderen Fahrstraße gesperrt bzw. verwendet sind (?).
Sind alle Böcke in einer Fahrstraße eingebunden, so dass die andere Fahrstraße gesperrt bleibt?

Normalerweise startet eine Fahrstraße automatisch, wenn alle Startvoraussetzungen z.B. Rückmeldeinformationen erfüllt sind. Zur Erfüllung der Startvoraussetzungen gehört auch, dass die zeitliche Sperrung abgelaufen ist - zum Beispiel zeitlicher Bahnhofsaufenthalt. Wenn Du Sperrzeiten eingestellt hat, setze diese mal auf kürzere Zeiten.

Hallo Uwe,

wie Dieter schon schreibt, die Roco-Net-Kabel (von der Multimaus) und Xpress-Net-Kabel funktionieren auch.

Die Verbindungen im Roco-Kabel bzw. die PIN´s sind auf beiden Seiten wie folgt:

Pin 1 "C" Control Bus (DCC) Pin 1
Pin 2 "M" Ground Pin 2
Pin 3 "B" neg. RS-485 Pin 3
Pin 4 "A" pos. RS-485 Pin 4
Pin 5 (schwarz) "L" +12 volts Pin 5 (schwarz)
Pin 6 (weiss) "D" Control Bus (DCC) Pin 6 (weiss)

Die Stecker sind auf beiden Seiten gleich zu betrachten, d.h. die Ader vom Kabel müssen der jeweiligen Pin´s auf beiden Seiten gleich sein (Pin 1 mit Pin 1 auf der anderen Seite mit gleicher Farbe verbunden, Pin 2 mit Pin 2 auf der anderen Seite mit gleicher Farbe verbunden usw.)

Also beide Seiten müssen farblich gleich aussehen, wenn z.B. beide Nasen oben oder unten sind.

Hallo Urs,

du kannst mal eines ausprobieren.

- Kontrolliere auf Karteikarte 7 bei allen Fahrstraßen den Sicherungsmatrix, ob wirklich alle kreuzende Fahrstraßen gegeneinander gesperrt sind. Ein ähnliches Problem habe ich früher in Version 1.052 durch Löschen aller Fahrstraßensperren in Karteikarte 8 und anschließenden automatischen Fahrstraßen-Matrixableich gelöst gehabt. Leider habe ich hierfür jedoch keine Erklärung.

- Hast Du in Deinen Pendelstrecken den Stop-Befehl "wstop" und den Umkehr-Befehl "ustop" getrennt in Karte 5 und 7 eingetragen? (Siehe Referenzhandbuch Punkt "1.1.3.2 Automatischer Fahrbetrieb
Pendelzugbetrieb (3)")

- Das Problem mit der Zeiteinstellung könnte ein Bug sein.

Hallo Markus,

es gibt mehrere Ursachen, die Dein Problem auslösen könnte.

Du kannst mal mit folgende Punkte kontrollieren

- Kontrolliere in der Karteikarte 8 die Sicherungsmatrix, ob wirklich alle Fahrstraßen gegeneinander gesperrt sind. Die Sicherungsmatrix stellt die richtige Reihenfolge sicher.
- Sind alle Fahrstraßen wirklich auf "Automatikbetrieb" (Karte 1) gespeichert?
- Bei den Stellbefehlen (Kartei 4) und Auslösebefehlen (Karte 7) in der Fahstraßen ist es am besten, wenn Du diese mit "wnorm" und "wstop" programmierst. Fallst du das gemacht hast, würde ich das nochmal nachkontrollieren.
- Kontrolliere mal deine Rückmeldeleitungen unter der Anlage bzw. Modulen der Anlage, ob sich eventuell Leitungen kreuzen und so durch kurze Induktion eine ein falscher Rückmelder anspricht.

Hast Du deine Fahrstraßen nach den Schema "1.1.3.1 Automatischer Fahrbetrieb
Blockstrecken" im Referenzhandbuch programmiert?

Hier noch kleine Änderungen von mir zu o.g. Punkt zum ausprobieren:

-> Blockstreckensteuerung, wenn 1 Block voraus frei ist
-> Blockstreckensteuerung ohne Halt, wenn 2 Blöcke voraus frei ist