FAQ
Die Neukonstruktion des Antriebs mit Digitaldecoder im Signalfuß ließ keine weitere Schalteinheit zu. Daher empfehlen wir zur Zugbeeinflussung unser elektronisches Relais Art. 5552 für die Signale Artikel 4700/4701 und für das dreibegriffige Signal Art. 4702 das Relais Art. 5226. Genaue Erklärungen dazu sind in der jeweiligen Anleitung enthalten.
Ausgelegt ist der Commander für die gleichzeitige automatische Steuerung von bis zu 16 Zügen auf Ihrer Anlage.
Kommt es trotzdem zu Störungen, gehen Sie bitte systematisch zur Fehlerbehebung vor. Schalten Sie zunächst einen großen Teil Ihrer Fahrstraßen auf „Parken“ und löschen Sie doppelte oder nicht im Gebrauch befindliche sowie unvollständig programmierte Fahrstraßen komplett. Auch eine Fahrstraße, die Sie eigentlich gar nicht beachten oder benötigen, kann Ihre gesamte Automatikfunktion stören.
Programmieren Sie also nur Fahrstrassen, die gebraucht werden und erweitern Sie Ihre Automatik dann Schritt für Schritt, damit Sie frühzeitig bemerken, wann es zu Störungen kommt. Dazu ein allgemeiner Tipp: Bauen Sie nicht zu viele Features wie Lok-Sound etc. in Ihre Fahrstraßen ein. Vor allem dann nicht, wenn Sie universelle Fahrstraßen erstellen und diese mit sehr unterschiedlichen Loks befahren wollen. Nicht alle Loks besitzen die programmierte Funktion, wie z. B. Lok-Sound, auf der gleichen Funktion.
Sicher hat der S88 so seine speziellen Eigenschaften. Aber wenn man diese beachtet, läuft der S88 Bus ohne Probleme.
Ob der S88 richtig funktioniert, ist einfach zu testen. Bewegen Sie dazu ein „rückmeldendes“ Fahrzeug über die Schnittstelle zweier Rückmelder hin und her. Der betroffene Rückmelder sollte dabei ohne Verzögerung rot oder grau werden. Dauert es zu lange, ist Ihre Signalleitung gestört. Auch kurzzeitiges Erlöschen einer Rückmeldung stellt ein Problem dar, denn wenn die erloschene Rückmeldung die einzige Bedingung war, um eine andere Fahrstraße zu verhindern, wird diese dann ohne Verzögerung aktiviert. Das kann dazu führen, dass Weichen so gestellt werden, dass zwei Züge miteinander kollidieren.
Verhindern kann das eine saubere Kontaktgabe zwischen Gleis und Fahrzeug. Besonders bei kleinen Spuren (TT und N) und Fahrzeugen mit wenig Achsen und Radschleifern (also wenig Kontaktflächen zum Gleis) ist darauf zu achten.
Gerade in Langsamfahrt besteht auf Weichen die Gefahr von Kontaktunterbrechungen, hier ist also Vorsicht geboten, wobei eine einzelne Lok mit wenigen Achsen natürlich eher Probleme macht als ein ganzer Zug. Beachten Sie, dass auf Zweileitergleisen nur stromaufnehmende Waggonns von stromfühlenden Gleisbelegtmeldern erkannt werden.
Die Überprüfung Ihrer Fahrstrassen sollte also nur mit zuverlässigen Fahrzeugen oder Zügen erfolgen.
Störungen können auch durch zu lange Flachkabelverbindung auftreten, oder stromführende Leitungen liegen neben oder über der S88-Flachkabelleitung. So eine Anordnung muss unbedingt vermieden werden, also S88-Leitung und Gleisversorgung oder Wechselstromleitungen unbedingt räumlich trennen. Das Flachkabel sollte nicht länger sein als 1,5-2 m.
Generell wird empfohlen, die S88-Rückmelder (alle, ohne Ausnahme) in der Nähe der Zentrale aufzubauen.
Mit zuverlässigem Zubehör, wie z. B. S88-Weichen, die den Strang in 3 Teile aufteilen, oder Adaptern auf abgeschirmte Netzwerkkabel, verbessern sich Verhalten und Zuverlässigkeit und Störungen des Betriebs werden verhindert. Der S88-Bus ist übrigens im Commander zur Verbesserung der Störsicherheit und zur Vermeidung von Kurzschlüssen optisch isoliert. Prüfen Sie außerdem auch immer, ob Ihre Weichen zuverlässig schalten. Auch Störungen durch korrodierte oder beschädigte Endabschaltungen in Weichenantrieben haben schon so manchen Modellbahner fast in den Wahnsinn getrieben.
Idealerweise verwenden Sie für eine vollständige Kreuzung zweimal Art. 5095 Verkehrsampel mit Fußgängerampel und LEDs, 2 Stück, und Art.5096 Fußgängerampel, 4 Stück.
Die Verknüpfung von zwei Art. 5095 ist aber auch ohne Art. 5096 möglich. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Bestimmen Sie dazu eine Elektronik als "Master", die andere als "Slave".
2. Das blaue Kabel des Slave wird am Stecker des Master an dem blauen Punkt mit Steckkontakt eingesteckt (bei einigen Elektroniken handelt es sich nicht um einen Punkt, sondern um ein blaues Dreieck).
3. Für den Standardbetrieb verbinden Sie das blaue Kabel des Masters mit der Masse des Transformators. Auch alle weiteren Funktionen, die über das blaue Kabel ausgelöst werden können, stehen wie in der Anleitung beschrieben zur Verfügung.
Dem Artikel 4555 H0 Weichenlaterne liegen 2 Laternenkörper bei. Diese sind unterschiedlich lang. Bei Entgleisen von Zügen prüfen Sie bitte den verwendeten Laternenkörper, sollten Sie den Körper mit ca. 10,5 mm verwenden, tauschen Sie diesen gegen den kürzeren aus.
Der Lichtdecoder muss im DCC-Modus sein, es muss also eine DCC-Adresse programmiert haben, sodass die CVs ausgelesen werden können.
Der Lichtdecoder muss im DCC-Modus sein, es muss also eine DCC-Adresse programmiert haben, sodass die CVs ausgelesen werden können.
Generell sind alle Kibri Anhänger und Auflieger dafür geeignet, an die CarMotion Fahrzeuge gekoppelt zu werden.
Um ebenfalls die entsprechenden Funktionen nachzurüsten, benötigen Sie zum Beispiel den Artikel 8420 H0 Stoßstange mit LED-Beleuchtung für Anhänger und Auflieger.
Bei Anhängern und Aufliegern anderer Hersteller kann es sein, dass etwas Bastelgeschick notwendig ist.
Das Magnetband behält seine Magnetkraft bei normaler Beanspruchung lebenslang.
Beeinflusst wird es nur durch höhere Temperatur (über 70°) und ein größeres (stärkeres) Magnetfeld.
Um einen funktionierenden Dioramamodus zu bekommen können Sie die folgende Schaltskizze nachbauen.
Wichtig sind die Potentiometer-Stellungen, diese sind auch folgend abgebildet.
Einstellungen für das linke Zeitrelais:
Das linke Potentiometer ist für die Stoppspule zuständig, deshalb muss der linke Potentiometer auf Linksanschlag sein (damit die Stoppspule sofort aktiviert wird, wenn die Ampel auf Halt für die Autos wechselt).
Der rechte Potentiometer muss von dem Linksanschlag etwas nach rechts gestellt werden (damit die Stoppspule nicht sofort schon bei roter auf gelbe Ampel losfährt).
Einstellungen für das rechte Zeitrelais:
Die Potentiometer müssen wie im Bild vom Linksanschlag weiter nach rechts gedreht werden, dies ermöglicht eine realitätsnahe Ampelsteuerung.
Die Potentiometer-Stellungen können angepasst werden, die Differenz zwischen linken und rechten Potentiometer sollte etwa gleich bleiben.
Bei ungünstigen Potentiometerstellungen kann es vorkommen, dass das linke Zeitrelais und damit die Stoppspule durch überlappende Potentiometerstellungen nicht mehr angesteuert werden.
Idealerweise verwenden Sie für eine vollständige Kreuzung zweimal Art. 5095 Verkehrsampel mit Fußgängerampel und LEDs, 2 Stück, und Art.5096 Fußgängerampel, 4 Stück.
Die Verknüpfung von zwei Art. 5095 ist aber auch ohne Art. 5096 möglich. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Bestimmen Sie dazu eine Elektronik als "Master", die andere als "Slave".
2. Das blaue Kabel des Slave wird am Stecker des Master an dem blauen Punkt mit Steckkontakt eingesteckt (bei einigen Elektroniken handelt es sich nicht um einen Punkt, sondern um ein blaues Dreieck).
3. Für den Standardbetrieb verbinden Sie das blaue Kabel des Masters mit der Masse des Transformators. Auch alle weiteren Funktionen, die über das blaue Kabel ausgelöst werden können, stehen wie in der Anleitung beschrieben zur Verfügung.
Nachfolgend ein Schaltungsbeispiel:
Bei den Märklin Weichenantrieben (z. B. 74491) in Verbindung mit dem Viessmann Universal-Tasten-Stellpult, Art. 5549 leuchten bei Rückmeldung beide LEDs (rot und grün).
Um das Problem zu beheben, müssen Sie Widerstände auf die Platine des Art. 5549 löten. Beachten Sie dazu folgende Skizze:
Der Lichtdecoder muss im DCC-Modus sein, es muss also eine DCC-Adresse programmiert haben, sodass die CVs ausgelesen werden können.
Um die Lautstärke von externen Lautsprechern an Soundmodulen zu erhöhen, verwenden Sie bitte einen externen Verstärker. Die maximale Ausgangsleistung des Soundmoduls beträgt ca. 1W.
Zum Anschluss eines externen Verstärkers beachten Sie bitte folgende Abbildung:
Bitte halten Sie sich unbedingt an die Zuornung der Anschlüsse am Klinkenstecker!
Dem Artikel 4555 H0 Weichenlaterne liegen 2 Laternenkörper bei. Diese sind unterschiedlich lang. Bei Entgleisen von Zügen prüfen Sie bitte den verwendeten Laternenkörper, sollten Sie den Körper mit ca. 10,5 mm verwenden, tauschen Sie diesen gegen den kürzeren aus.
Viessmann Formsignale mit 2 Antrieben benötigen positive Schaltimpulse. Daher kann man die Signale nicht ohne Weiteres mit allen Magnetartikeldecodern (z. B. Lenz, Trix, LDT, Roco, Zimo etc.) schalten, da diese Decoder negative Schaltimpulse liefern. Viessmann Decoder liefern positive Schaltimpulse (z. B. Art. 5211, 52111, 5280).
Bei vielen Produkten von Viessmann (z. B. bewegte Figuren oder Leuchten) wird im Gleichstrombetrieb das braune Kabel an den + Pol angeschlossen. Sollte Ihr Produkt also nicht funktionieren, prüfen Sie die Polarität.
Der Lichtdecoder muss im DCC-Modus sein, es muss also eine DCC-Adresse programmiert haben, sodass die CVs ausgelesen werden können.
Es wird empfohlen, dass der Abstand zwischen den Displays maximal 60 cm beträgt, wobei das Kabel zwischen dem Display und dem Steuermodul nicht länger als 30 cm sein sollte. Wenn der Abstand größer ist, kann ein störungsfreier Betrieb nicht gewährleistet werden. In Einzelfällen kann es jedoch unter günstigen Umständen möglich sein, größere Abstände von bis zu 1 m oder mehr zu verwenden. Dies muss jedoch im Einzelfall getestet werden.
Mittels folgendem Anschluss ist ein Dimmen der LEDs möglich:
Die Registriernummer für Elektroschrott lautet: DE 86057721
Schaltet man die Fahrzeuge mit dem Magnetstift oder der Fernbedienung aus, werden sie komplett stromlos, sie müssen also nicht noch mit einem Schalter ausgeschaltet werden.
Mittels des Magnetstiftes, dem Teleskop-Magnetstab oder der Fernbedienung lassen sich die Fahrzeuge bequem einschalten, sodass auch ein Einschalten möglich ist, ohne die Fahrzeuge von der Anlage zu nehmen.
Unsere CarMotion Fahrzeuge sind zurzeit nicht mit Sound ausgerüstet.
Sie dürfen jedoch gespannt sein, welche innovativen Ideen wir in der Zukunft auf den Markt bringen werden!
Unsere Fahrzeuge funktionieren auch mit den Faller Stopp-Stellen. In diesem Fall werden die Stopp-Stellen über unser Zeitrelais geschaltet, so dass auch unsere Fahrzeuge das Signal zur Weiterfahrt oder zum Stoppen erhalten. Somit ist auch ein Ampelbetrieb mit unseren Fahrzeugen realisierbar. In diesem Fall brauchen Sie keinen unserer Dauer-magneten in die Fahrstraße einzubauen.
Sie können vor der Ampel einen Dauermagneten mit dem Südpol nach oben verbauen, damit das Fahrzeug abbremst. Den Bremsvorgang führt das Fahrzeug dann aber immer aus, also auch dann, wenn die Ampel auf Grün steht.
Mit dem Programmiergerät können Sie zum Beispiel nach dem Anfahren die Anfahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einstellen.
Nein, zum Aufladen der Akkus benötigen Sie unser Ladegerät, Art. 8400.
Über die Dauermagnete können folgende Befehle ausgeführt werden:
- Stoppen mit langsamem Abbremsen und Aufleuchten der Bremslichter
- Linksblinken & Rechtsblinken
- Geschwindigkeitsänderung: Abbremsen oder Beschleunigen
- Anschalten des Fernlichts / Dachrundumleuchten
- Information über Fahrspurwechsel - wichtig für die Abstandssteuerung oder die Vorbeifahrt an stehenden Fahrzeugen
- Aufhebung aller bestehenden Magnetbefehle
Die einzelnen Befehle können über den CarManager ganz individuell (Geschwindigkeiten und Längenangaben) eingestellt werden: z. B. „Blinke für 20 Zentimeter rechts und reduziere dabei die Geschwindigkeit um 10 km/h pro Sekunde.“
Die Steinkunst Straßen können zusammen mit unseren CarMotion Produkten verwendet werden. Hierzu ist es nicht unbedingt notwendig den eventuell vorhandenen Draht gegen das Magnetband auszutauschen. Um die Betriebssicherheit zu gewähren, empfehlen wir jedoch Magnetband zu verwenden. Insbesondere, weil dann der Führungsmagnet nicht die Straße berühren muss.
Die CarMotion Fahrzeuge sind mit den meisten vorhandenen Systemen (Straßenführung mit Fahrdraht und Magnetband, Weichen, Stopp-Spulen, Magnetspulen) kompatibel. Vorhandene Anlagen lassen sich leicht mit unseren Dauermagneten ergänzen.
Für Fahrzeuge ohne Anhänger empfehlen wir einen Mindestradius von 75 mm ( Innen, Magnetbandradius 95 mm ).
Busse werden diesen Radius aufgrund der längeren Überhänge nicht erreichen.
Hinweis: In engen Kurven sollten die Dauermagnete nicht platziert werden. Entweder vor oder nach der Kurve (je nach gewünschtem Befehl).
Es wird den CarManager auch für Windows und Mac geben. Die aktuellste Version können Sie sich kostenlos auf unserer Homepage herunterladen.
Unsere Fahrzeuge sind derzeit bedingt kompatibel mit anderen Infrarotsteuerungen. Ein Anhalten des Fahrzeuges kann mit einer IR-LED bewirkt werden. Mit einer Magnetabfolge aus einfachen Magneten kann bereits vorher ein Bremsvorgang eingeleitet werden.
Derzeit ist unsere IR-Abstandssteuerung nur bedingt zu anderen Systemen kompatibel. Ein entsprechendes Update ist in Arbeit.
Aktuell ist außer H0 keine weitere Spurgröße in Planung.
Wir arbeiten weiterhin an vielen innovativen Ideen für unsere CarMotion-Reihe.
Sie dürfen gespannt sein, welche Produkte wir in Zukunft noch vorstellen werden!
Nein, die analogen Faller Modelle können die Steuerungsbefehle der Dauermagneten Art. 8431 nicht erkennen. Die Modelle bleiben stehen, da sie die Dauermagneten als Stopp-Befehl erkennen.
Das Magnetband wird mit Hilfe einer Oberflächenfräse in die Anlagenplatte eingebaut. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass das Magnetband plan mit dem Fahrbahnuntergrund verlegt wird.
Am sinnvollsten ist es, die einzelnen Magnetbänder "auf Gehrung" zu legen.
Wenn die Bänder "auf Stoß" verlegt werden, kann es bei Berührung zu einer Umpolung kommen.
Ein kleiner Abstand ist daher generell nicht schlimm.
Eine Mindestlänge für das Magnetband gibt es nicht. Aber je mehr Schnittstücke an Magnetband aneinandergereiht werden, desto störanfälliger wird die Magnetführung des Fahrzeugs. Da es an den Schnittkanten zu einer Vertauschung von Nord- und Südpol oder einer Änderung der Magnetfeldausrichtung kommen kann, kann es vorkommen, dass die Magnetführung des Fahrzeugs abgestoßen wird.
Das Magnetband ist aber sehr flexibel und kann in sehr engen Kurvenradien auch mit Weißleim oder einem Alleskleber auf der Unterseite fixiert werden, so dass ein Zerstückeln nicht notwendig ist.
Bei der Verwendung von Magnetbändern anderer Hersteller kann das Magnetband den Sensor im Fahrzeug anders beeinflussen, z.B. wegen anderer Magnetfeldstärken.
In diesem Fall kann es helfen, den Magnetsensor im Fahrzeug, über Ihrem Magnetband, aber ohne weitere Magnete in der Nähe, zu kalibrieren.
Sie finden die Möglichkeit hierfür im CarManager unter "Service".
Der Wert sollte bei 50 % +/- 1 % liegen und die Erkennung der Magnetbefehle sollte danach korrekt funktionieren.
Je nach Art des Magnetbandes kann es sein, dass die Magnetabstände etwas größer gewählt werden müssen als in der Anleitung vorgeschlagen. Hier lohnt es sich, auch einmal mit den Werten für die Empfindlichkeit des magnetischen Sensors zu experimentieren. Dies ist im CarManager unter "Generelle Einstellungen", "Magnetsteuerung" zu finden.
Wenn Sie den Testmodus in diesem Menüpunkt aktivieren, sehen Sie auch an den Dachblinkern (sofern vorhanden), wann das Fahrzeug die Magnete in der Fahrbahn erkennt.
Wenn Sie folgende Regeln beachten, sollte dies problemlos möglich sein:
1. Kreuzen Sie die Magnetstreifen und die Gleise möglichst senkrecht. Dadurch werden unerwünschte Lenkbewegungen vermieden, wenn der Magnet des Fahrzeugs die Schiene überquert.
2. Füllen Sie die Lücke zwischen den Schienen entweder mit dem Magnetband oder mit einem etwas dickeren Eisendraht. Dies könnte sogar besser funktionieren, als das Magnetband. Um das Magnetband herum gibt es immer einige Störfelder, die unerwünschte Lenkbewegungen verursachen können.
3. Achten Sie auf den Abstand zwischen den Rädern des Schienenfahrzeugs und dem Band oder Draht. Machen Sie den Spalt an den Schienen so klein wie möglich und so groß wie nötig.
4. Achten Sie darauf, Kurzschlüsse zwischen den Schienen und der dritten, stromführenden Schiene zu vermeiden, falls Sie Eisendraht anstelle des Magnetbandes verwenden.
Wir nehmen hier die Richtwerte unserer Vollmer Steinkunststraßen. Diese haben eine Stärke von 1 – 1,5 mm.
Als Mindestradius für Anhänger/Auflieger empfehlen wir 90 mm.
Mit unserer neuen gelenkten Hinterachse Artikel 8424 könnten wir aber (sobald lieferbar) auch 75 mm erreichen.
Trotzdem muss bei der Planung darauf geachtet werden, dass der Anhänger/Auflieger weiter nach innen fahren könnte, bzw. auch etwas ausgeholt werden muss.
Generell sind alle Kibri Anhänger und Auflieger dafür geeignet, an die CarMotion Fahrzeuge gekoppelt zu werden.
Um ebenfalls die entsprechenden Funktionen nachzurüsten, benötigen Sie zum Beispiel den Artikel 8420 H0 Stoßstange mit LED-Beleuchtung für Anhänger und Auflieger.
Bei Anhängern und Aufliegern anderer Hersteller kann es sein, dass etwas Bastelgeschick notwendig ist.
Das Magnetband behält seine Magnetkraft bei normaler Beanspruchung lebenslang.
Beeinflusst wird es nur durch höhere Temperatur (über 70°) und ein größeres (stärkeres) Magnetfeld.
Am einfachsten geht es folgendermaßen: Schalten Sie das Fahrzeug ein und halten Sie einen Magneten in die Nähe des Hallsensors. Bleibt das Fahrzeug stehen, handelt es sich um einen Nordpol. Bremst das Fahrzeug ab und die Bremslichter gehen an, handelt es sich um einen Südpol.
Der bei den Fahrzeugen mitgelieferte Magnetstift sowie der Magnet der Fernbedienung sind immer mit dem Nordpol nach außen montiert. Wird also der Magent angezogen, handelt es sich um einen Südpol, andernfalls um einen Nordpol.
Die Dauermagnete Art. 8431 sollten mit ihrer Mitte 1 – 1,2 cm rechts vom Führungsdraht oder dem Magnetband Art. 8430 plan oder knapp unter der Fahrbahnoberfläche platziert werden. Nach Möglichkeit sollten Dauermagnete nur auf Geraden verwendet werden.
Mit einer Akkuladung ist bei normalem Spielbetrieb mit Wartezeiten und verschiedenen Geschwindigkeiten eine Laufzeit von ca. 4 – 6 Stunden, bei Höchstgeschwindigkeit (80 km/h) von ca. 2 Stunden möglich.
Überprüfen Sie, ob die Stopp-Stellen verdreht (oben/unten) installiert wurde und ob die Kabel richtig angeschlossen wurden.
Die Kabel der Spule umtauschen. Dies schlägt auch Faller auf Seite 28 ihrer Anleitung vor: „Tauschen Sie bei einer Verpolung einfach die beiden Anschlusskabel der Stopp-Stelle.“
Bei Verwendung von unseren Vollmer Steinkunst Straßen ist eine Steigung von 15 - 20 % möglich, wobei die Übergänge mit einem entsprechend großen Radius versehen sein müssen.
Bei glattem Straßenbelag kann die maximale Steigung deutlich geringer sein.
Sicher hat der S88 so seine speziellen Eigenschaften. Aber wenn man diese beachtet, läuft der S88 Bus ohne Probleme.
Ob der S88 richtig funktioniert, ist einfach zu testen. Bewegen Sie dazu ein „rückmeldendes“ Fahrzeug über die Schnittstelle zweier Rückmelder hin und her. Der betroffene Rückmelder sollte dabei ohne Verzögerung rot oder grau werden. Dauert es zu lange, ist Ihre Signalleitung gestört. Auch kurzzeitiges Erlöschen einer Rückmeldung stellt ein Problem dar, denn wenn die erloschene Rückmeldung die einzige Bedingung war, um eine andere Fahrstraße zu verhindern, wird diese dann ohne Verzögerung aktiviert. Das kann dazu führen, dass Weichen so gestellt werden, dass zwei Züge miteinander kollidieren.
Verhindern kann das eine saubere Kontaktgabe zwischen Gleis und Fahrzeug. Besonders bei kleinen Spuren (TT und N) und Fahrzeugen mit wenig Achsen und Radschleifern (also wenig Kontaktflächen zum Gleis) ist darauf zu achten.
Gerade in Langsamfahrt besteht auf Weichen die Gefahr von Kontaktunterbrechungen, hier ist also Vorsicht geboten, wobei eine einzelne Lok mit wenigen Achsen natürlich eher Probleme macht als ein ganzer Zug. Beachten Sie, dass auf Zweileitergleisen nur stromaufnehmende Waggonns von stromfühlenden Gleisbelegtmeldern erkannt werden.
Die Überprüfung Ihrer Fahrstrassen sollte also nur mit zuverlässigen Fahrzeugen oder Zügen erfolgen.
Störungen können auch durch zu lange Flachkabelverbindung auftreten, oder stromführende Leitungen liegen neben oder über der S88-Flachkabelleitung. So eine Anordnung muss unbedingt vermieden werden, also S88-Leitung und Gleisversorgung oder Wechselstromleitungen unbedingt räumlich trennen. Das Flachkabel sollte nicht länger sein als 1,5-2 m.
Generell wird empfohlen, die S88-Rückmelder (alle, ohne Ausnahme) in der Nähe der Zentrale aufzubauen.
Mit zuverlässigem Zubehör, wie z. B. S88-Weichen, die den Strang in 3 Teile aufteilen, oder Adaptern auf abgeschirmte Netzwerkkabel, verbessern sich Verhalten und Zuverlässigkeit und Störungen des Betriebs werden verhindert. Der S88-Bus ist übrigens im Commander zur Verbesserung der Störsicherheit und zur Vermeidung von Kurzschlüssen optisch isoliert. Prüfen Sie außerdem auch immer, ob Ihre Weichen zuverlässig schalten. Auch Störungen durch korrodierte oder beschädigte Endabschaltungen in Weichenantrieben haben schon so manchen Modellbahner fast in den Wahnsinn getrieben.
Ausgelegt ist der Commander für die gleichzeitige automatische Steuerung von bis zu 16 Zügen auf Ihrer Anlage.
Kommt es trotzdem zu Störungen, gehen Sie bitte systematisch zur Fehlerbehebung vor. Schalten Sie zunächst einen großen Teil Ihrer Fahrstraßen auf „Parken“ und löschen Sie doppelte oder nicht im Gebrauch befindliche sowie unvollständig programmierte Fahrstraßen komplett. Auch eine Fahrstraße, die Sie eigentlich gar nicht beachten oder benötigen, kann Ihre gesamte Automatikfunktion stören.
Programmieren Sie also nur Fahrstrassen, die gebraucht werden und erweitern Sie Ihre Automatik dann Schritt für Schritt, damit Sie frühzeitig bemerken, wann es zu Störungen kommt. Dazu ein allgemeiner Tipp: Bauen Sie nicht zu viele Features wie Lok-Sound etc. in Ihre Fahrstraßen ein. Vor allem dann nicht, wenn Sie universelle Fahrstraßen erstellen und diese mit sehr unterschiedlichen Loks befahren wollen. Nicht alle Loks besitzen die programmierte Funktion, wie z. B. Lok-Sound, auf der gleichen Funktion.
Die beiden blauen Steuerleitungen (mit grüner und roter Markierung) werden nach der Vergabe einer Digitaladresse nicht mehr am Gleis benötigt, diese beiden Steuerleitungen vom Gleis entfernen und isolieren.
Die Kühlfläche im Signalsockel darf nicht überdeckt sein.
Hier die Default-Tabelle:
CV | Default-Wert |
---|---|
42 | 70 |
43 | 60 |
51 | 135 |
52 | 145 |
53 | 160 |
Diese neu konstruierten Formsignale können sowohl digital als auch analog geschaltet werden. Es ist eine elektronische Endabschaltung integriert, sodass auch das Schalten mit Dauerstrom möglich ist.
Die Neukonstruktion des Antriebs mit Digitaldecoder im Signalfuß ließ keine weitere Schalteinheit zu. Daher empfehlen wir zur Zugbeeinflussung unser elektronisches Relais Art. 5552 für die Signale Artikel 4700/4701 und für das dreibegriffige Signal Art. 4702 das Relais Art. 5226. Genaue Erklärungen dazu sind in der jeweiligen Anleitung enthalten.
Mit der CV 29 werden in unseren Lokdecodern (5240, 5241, 5244, 5245) 6 Eigenschaften eingestellt:
• Die Fahrtrichtung (normale oder umgekehrte Richtung).
• Die Anzahl der Fahrtstufen (14 Fahrstufen oder 28 und 128 Fahrstufen).
• Digital und/oder Analog-Fahrtbetrieb.
• Railcom aus oder an.
• Motorkennlinie (aus CV 2,5,6 berechnet oder in CV 67 - 94) .
• Kurze oder lange Adresse.
Diese 6 Eigenschaften werden in jeweils 6 Bits eingestellt (Bit 0-5, siehe Abbildung 1).
Jedes Bit hat je nach Einstellungswunsch einen entsprechenden Wert.
Abbildung 1: Aufbau der CV 29
In der Spalte ganz rechts (Abbildung 1) stehen die Werte für die entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten (z.B.: Umgekehrte Richtung: Wert 1; 28 und 128 Fahrstufen: Wert 2…) Man geht nun alle 6 Bits durch und rechnet sich den Gesamtwert aus. Das heißt bei jedem Bit muss man sich für einen Wert entscheiden (0 oder 1, …., 0 oder 32). Wenn also 14 Fahrstufen eingestellt werden sollen, muss dafür der Wert 0 in der Addition stehen. Den Gesamtwert programmiert man in die CV 29. Es ist gleich was für ein Wert vorher in der CV 29 stand, dieser wird einfach überschrieben. In der Werkseinstellung steht der Wert 30 in der CV 29. Abschließend noch die Auswirkung der Zahl 30, in der CV29 in Abbildung 2.
Abbildung 2 - CV 29 mit dem Wert 30
Gründe für Fehlfunktionen der Pendelzugsteuerung:
• Der Einstellregler „Geschwindigkeit“ ist auf Null gedreht (linker Anschlag). Er dient dazu, die Fahrgeschwindigkeit des Pendelfahrzeuges einzustellen und sollte bei den ersten Versuchen mindestens auf Mittelsteuerung stehen.
• Es wurde vergessen, die beiden Buchsen „3“ und „4“ miteinander zu verbinden. Ansonsten bleibt das Pendelfahrzeug am Endbahnhof stehen, da die Steuerung dann auf einen manuellen Startimpuls von den an den Buchsen „5“ und „6“ anschließbaren Tastern wartet.
• Die an jedem Endbahnhof erforderliche Trennstelle war nicht sorgfältig ausgeführt. Die jeweiligen Gleishersteller bieten dazu spezielle Isolierverbinder an.
• Die Anschlusskabel zum Gleis wurden vertauscht. Die Anschlüsse müssen wie in Abb. 3 (bzw. Abb. 4 für LGB) der Betriebsanleitung gesetzt werden. Auch die Lage der Gleistrennstellen muss den vorher erwähnten Abbildungen entsprechen. In Fahrtrichtung „auf den Prellbock zu“ müssen sie immer rechts (bzw. links bei LGB) liegen.
• Die Strecke oder die Endstücke wurden nicht korrekt vom Rest der Anlage getrennt. Beidseitige Isolierschienenverbinder sind notwendig. Alternativ können Sie isolierende härtende Leimeinfüllung in die Schieneneinschnitte geben. Eine Prüfung mit einem Messgerät lohnt sich.
Das ist ein Zeichen dafür, dass die Steuerung beide Endbahnhöfe als besetzt erkennt. Dies kann folgende Ursachen haben:
• Im anderen Endbahnhof steht noch ein weiteres stromaufnehmendes Fahrzeug, z. B. eine Lok oder ein beleuchteter Waggon.
• Die beiden Schienenprofile des vermeintlich unbelegten Endbahnhofs werden durch Feuchtigkeit überbrückt. Das kann vor allem bei eingeschotterten Gleisen in feuchten Räumen oder bei Freianlagen vorkommen. In diesem Fall setzen Sie die Empfindlichkeit der Gleisbesetztmelder herab. Das kann durch je einen Widerstand mit 10 kOhm/0,25 W (Farbkennzeichnung braun-schwarz-orange-gold) von Buchse 3 zu Buchse 9 und von Buchse 3 zu Buchse 12 der Elektronik erfolgen. Diese Widerstände können bei unserem Kundendienst unter der Telefonnummer 06452/934031 angefordert werden.
Bitte kontaktieren Sie unseren Viessmann Kundendienst und fragen nach Art. 5204M.
Die Weichenantriebe haben einen motorischen Antrieb, welcher eine Elektronik zur Steuerung benötigt. Der Digitaldecoder ist in der Elektronik enthalten und kann daher nicht getrennt werden. Mittels eines Tastenstellpults (z. B. Art. 5547) ist eine analoge Ansteuerung auch ohne den integrierten Digitaldecoder möglich.
Eine Auslieferung ohne Digitaldecoder würde keine Preisvorteile bieten.