Hallo!
In den vergangenen 2 Jahren hatte ich nacheinander alle 3 Zentralen im Einsatz. Erst die ECos, dann den Commander und anschließend die CS2.
Jetzt bin ich wieder zum Viessmann Commander zurückgekehrt.
Die Gründe hierfür möchte ich nachfolgend aufzählen:
1. Acht Loks lassen sich im direkten Zugriff steuern.
2. Kürzere Umschaltzeiten bei Maskenwechsel
3. Automatische Lokerkennung (DCC) auf Programmiergleis
4. Ausleuchtung der Gleise bei Besetztmeldung und Fahrstraßen
5. Sofortige Anzeige von besetzten Gleisen. Vorteilhaft beim Eintragen von Gleisbesetztmeldern im Gleisplan.
6. Bootzeit des Commanders: knapp 25 Sekunden. Bei den anderen Zentralen teilweise über 1 Minute.
7. Direkte Konfiguration bzw. direktes Einrichten von Magnetartikeln ohne Umweg über Keyboard.
8. Einstellen der Gleisspannung (wichtig bei Betrieb in Spur N)
9. Vollautomatikbetrieb möglich
10. Größerer Gleisplan mit 128x64 Gleis-/Weichen-/Signal-Symbolen
11. Zoomfunktion des Gleisplans
12. Ein Zugnummernfeld für Zugadressenanzeige im Gleisplan
13. Testweise fahren auf dem Programmiergleis möglich
14. Direktes Schalten und Fahren im Direktmodus ohne weitere Einstellung und Einrichtung von Loks, Weichen und Signalen.
15. Rückmelder werden mit einer Lok aktiv überfahren und können so nachträglich lokalisiert und im GBS eingetragen werden.
Das Zuordnen von Rückmeldern zum Gleisabschnitt ist dazu sehr leicht und logisch.
Selbstverständlich hat der Commander auch Nachteile gegenüber der CS2 oder der ECos.
So sind z.B. die Update-Intervalle viel zu lange.
Trotzdem ist es vielleicht für manch Interessenten auch wichtig, mal die Vorteile des Commanders gegenüber der beiden anderen Zentralen zu kennen.
Grüße
Tommes