Hallo liebe Viessmanngemeinde,
bei der Programmierung von Fahrstraßen für den Automatikbetrieb stoße ich immer wieder an die Grenzen der Eintragungsmöglichkeiten beim Fahrstraßen-Editor Karteikarte 3 (max. 4 Rückmeldeabschnitte) und Karteikarte 5 (max. 3 nutzbare Rückmeldeabschnitte).
Bei den sonst ja ausreichenden Nutzungsmöglichkeiten des Commanders, ist dies ja wohl ein armseliger Behelf bei der Anwendung der Automationsmöglichkeiten für die Fahrstraßen.
Gibt es inzwischen Möglichkeiten die Kapazitäten der Karteikarten 3 und 5 zu erweitern oder muß ich mit den derzeitigen Einschränkungen leben oder habe ich etwas übersehen / überlesen?
Mit freundlichen Grüßen
Joachim
Fahrstraßeneditor Karteikarte 3 und 5
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Hallo Joachim,
meines Wissens sollen diese Erweitungen noch kommen.
Mit welchem Update weiß ich nicht.
Aber das wurde schon öfter bemängelt und mit den Möglichkeiten von railcom,
das ja irgendwann auch kommen wird, müsste dies spätestens geschehen.
Nach meiner Meinung. Gerne natürlich auch bälder.
Bis dahin müssen die Fahrstrassen ggf. aufgeteilt werden.
Wie du schreibts, ist das natürlich schon einschränkend. -
Hallo Joachim,
Du hast die gleichen Probleme wie ich, aber leider müssen wir damit leben. Ich kenne auch keine Lösung. Ich versuche mir damit zu helfen, dass ich über virtuelle RM einige RM-Abschnitte sperre und wieder freigebe.
Dabei habe ich aber bei Karte 3 machmal das Problem, dass Abfragen nach rot/gruen nicht funktioniert. Wie gesagt, ich habe Abfragen wo es geht und Abfragen wo es nicht geht. Herr Meier hat das problem der SW Abteilung gegeben.
Ansonsten habe ich auch keine Lösung.Hoffen wir darauf, dass in einem der nächsten Versionen diese Manko auch gelöst wird
Schönen Abend -
Dear Joachim
I to have found the lack of slots in some of the index cards to be a problem.
I have solved this by breaking routes into sub routes. This is subject to having enough track sensors for the start and end for each route.
John
Google-Übersetzung zu folgen
Lieber Joachim
I, um das Fehlen von Schlitzen in einigen der Karteikarten gefunden haben, ein Problem zu sein.
Ich habe dies erreicht, indem Routen in Untergruppen Strecken gelöst. Dies ist abhängig von genügend Track-Sensoren für den Beginn und das Ende für jede Strecke.
John
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Hallo liebe Viessmanngemeinde,
vielen Dank für die Informationen.
Da werden wir wohl noch eine Weile mit diesen Einschränkungen leben müssen.
Herzliche Grüße
Joachim -
Klar ist dass es mehr Eintragungsmöglichkeiten geben kann und soll. Das haben wir aber zur zeit leider nicht.
Aber jetzt mal im Ernst. Eine Fahrstrasse geht von Signal zu Signal. Wei viele Rückmelder haben Sie denn da dazwischen eingebaut dass die Eintragungsmöglichkeiten nicht reichen ?.
Die Regel sind 3 Rückmelder zwischen 2 Signalen.
1. Fahren, das ist Ihre gesammte Fahrstrecke nach dem 1.Signal, eine unterteilung ist ist hier nicht notwendig da die Strecke zwischen 2 Signalen nur einmal befahren werden kann.
2. Bremsen, diese Strecke ist so lange wie Ihr Zug
3. Halten, diese Strecke ist vor dem 2. Signal und so lange wie zwei Loklängen.
Mehr ist nicht zu überwachen.
Ich denke Sie müssen einfach Ihre Fahrstrassen logisch aufbauen und unterteilen, dann bekommen Sie auch die Funktionen in den Programmierungen unter. -
Sehr geehrter Herr Meier,
vielen Dank für Ihre Rückantwort.
Ohne den logischen Aufbau einer Modelleisenbahnanlage für den Digitalbetrieb geht es prinzipiell ja überhaupt nicht und man muß schon genau überlegen, wie der Automatikbetrieb mit der derzeitigen Ausstattung des Commanders reibungslos ablaufen kann.
Aber es wäre schon wünschenswert, die bauseits vorgesehenen Möglichkeiten - hier die Anzahl von echten Rückmeldern - für einen komfortablen Betrieb nutzen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim -
Hallo Herr Meier,
ich denke, zumindes für mich, ist hauptsächlich die Karte 5 angesprochen,
Hier kommt man sehr rasch an Grenzen, die auch die Logik des Trennens sprengen.
Hier können im Prinziop ja 3 Auslösungen erfolgen, manchmal wünscht man sich schon mehr.
Unter Brücksichtigung des vielfach genannten Wunsches auch Schaltartikel auszulösen,
wir hier sehr rasch die Kapazität erreicht. Diese Möglich keit sollte unbedingt eingeführt werden.
Auch um mehr Zusatzfunktionen neben der Stecke automatisch auszuführen und auch gezielt wieder abzuschalten.
Ich kenne zwar die Programmierlogik, dasss auch in der Realität alles vor der Fahrt gestellt sein soll,
aber im Modell sind oft doch andere Ideen und Wünsch da, die erfüllt werden sollten.Vielleicht kann hier doch in einem update ein Kompromis geschlossen werden. Irgendwann.
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keine Frage!!! ich unterstütze diese Erweiterung in Karte 5 ohne Einschränkung.
Diese ist auch adressiert und wird berücksichtigt.
Bitte nicht jetzt gleich wieder die vielen Ws fragen.Hier ging es aber um eine technische Beantwortung der aktuellen Situation mit den derzeit vorhandenen Möglichkeiten bei einem Anwender.
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Hallo Herr Meier,
danke für Ihre Antwort.
Das ist schon ok so. Ich wollte keine Zeitangaben.
Es hat für mich nur so geklungen, als ob das gar nicht mehr in Frage käme.
Ich schrieb ja irgenwann. -
ZitatAlles anzeigen
Wei viele Rückmelder haben Sie denn da dazwischen eingebaut dass die Eintragungsmöglichkeiten nicht reichen ?.
Anmerkung zur Logik..
Die Regel sind 3 Rückmelder zwischen 2 Signalen.
1. Fahren, das ist Ihre gesammte Fahrstrecke nach dem 1.Signal, eine unterteilung ist ist hier nicht notwendig da die Strecke zwischen 2 Signalen nur einmal befahren werden kann.
2. Bremsen, diese Strecke ist so lange wie Ihr Zug
3. Halten, diese Strecke ist vor dem 2. Signal und so lange wie zwei Loklängen.
Mehr ist nicht zu überwachen.
Ich denke Sie müssen einfach Ihre Fahrstrassen logisch aufbauen und unterteilen, dann bekommen Sie auch die Funktionen in den Programmierungen unter.
Sehr geehrter Herr Meier,
diese Denkweise ist zwar logisch, in der Praxis aber schon bei einer einfachen eingleisigen Nebenbahn mit einer zusätzlichen Blockstrecke nicht mehr ausreichend, denn beide, aus A und B, in entgegengesetzter Richtung fahrenden Züge erkennen den Block als frei und fahren los... mit den entsprechenden Folgen. Vielleicht sollten einige Aspekte auch mal aus "modell" bahnerischer Sicht betrachtet werden. Nicht alle fahren auf zweigleisiger Strecke nur im Kreis...LG Thomas D.
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das ist nur zum Teil richtig.
Bei Benutzung einer Stecke in beiden Richtungen müssen Sie entweder ein Ausweichgleis einplanen, oder die Funktion einer in Gegenfahrtrichtung möglichen Fstr. grundsätzlich ausschließen. Das wird nicht mit Rückmeldern gemacht sondern mit der matrix oder mit gesetzten Rückmeldern ( virtuell oder zugewiesen ) als belegt. Das machen Sie in Karte 4 da ist genügend Platz dafür. Diese Rückmelder müssen Sie bei Erreichen des Zielbahnhofes in Karte 7 wieder auf Frei zurücksetzen. -
Sehr geehrter Herr Meier,
ist ja soweit alles richtig, aber...Die Matrix funktioniert nur bei Automatikbetrieb. Bei einer Kombination von Automatikbetrieb im Hintergrund und von Hand gestellten Fahrstraßen ist da nichts mehr mit anzufangen. Was für mich übrigens logisch und modellbahnerisch auch nicht verständlich ist, denn worin besteht der Unterschied zwischen einer automatisch aufgerufenen Fahrstraße und einer manuell aufgerufenen Fahrstraße mit all ihren in den einzelnen Karteikarten eingetragenen Funktionen.
Virtuelle Rückmelder sind nach dem Abschalten der Anlage alle wieder gelöscht und somit für die Sicherheit auf einer Anlage meines Erachtens ungeeignet. Sie helfen zwar zur Zeit noch über einige Probleme hinweg, sind aber für mich nur aus der Not heraus geboren in Anwendung. Beide Themen wurden im Forum ja schon ausführlich (auch durch mich) besprochen.
LG Thomas D. -
nicht dass wir jetzt hier aneinander vorbei diskutieren.
Aber wenn Sie die Fstr. manuell starten kann keine Automatik auf die Gegebenheiten Ihrer Anlage Rücksicht nehmen. Da müssen Sie schon selbst schauen dass nichts passiert. Im Extremfall stehen sich hier zwei Züge gegenüber und nichts geht mehr. Mehr aber auch nicht.
Nochmals ich unterstütze die Erweiterung ja und diese ist auch sinnvoll, aber dies hat keine erste Priorität. Zumindest nicht für das kommende Update.
Um Ihrer Frage zuvorzukommen, es wird daran gearbeitet aber es ist noch nicht fertig und ich kann nicht abschätzen wann es zur Verfügung steht. Leider. -
Hallo zusammen,
wenn ich im Modus Teilautomatik Betrieb mache, kann ich Fahrstraßen, welche im Teilautomatik-Modus editiert sind, nicht manuell aufrufen, wenn sie durch die Matrix gesperrt sind.
Ist das bei Euch auch so?Gruß
Eddie -
Ist das nicht auch so gewollt? Fahrstraßen in der Matrix sollen doch gesperrt werden, sinnvollerweise dann doch auch in allen anderen Modis, da sonst Unfall. Oder bin ich jetzt vollkommen durch den Wind?
LG Thomas D. -
Hallo Thomas,
ihr schreibt aber, daß ich die durch die Matrix gesperrten Fahrstraßen manuell auslösen kann.
Das stimmt nach meiner Beobachtung nicht
Sicher ist es richtig, daß ich Fahrstraßen, die durch die Matrix gesperrt sind, auch nicht manuell auslösen kann. So sollte es sein.Gruß
Eddie -
Hallo Eddie,
ich habe das jetzt gerade mal mit einer neuen Fahrstraße gestestet.
Auch im manuellen Betrieb, wird die Sperrmatrix richtigerweise beachtet.
Das heist wenn ich eine Fahrstr. auslösen möchte, die durch ein anderes Ereignis gesperrt ist
in der Matrix, so geht das nicht.
Wie du schreibst ist das ja auch so richtig, um Unfälle zu vermeiden.
Voraussetzung ist logischer Weise, die korrekte Anmeldung der Loks auf den Zielnummernfelder.
Ebenso logisch, geht eine manuelle Fahrt per Fahrregler trotzdem.
Die Matrix wird natürlich nicht beachtet, wenn ich eine Lok per Fahrregler mauel fahre, obwohl eine ander Lok
per Fahrstr. gestartet wurde. bzw. umgekehrt.
Nach meiner Ansicht verhält sich dem commander somit korrekt -
Hallo Dieter,
genau das meine ich.
Gruß
Eddie