Probleme mit Weichenantrieb Viessmann 4559

  • Hallo liebe Leser,


    ich habe als digitaler Neuling, der 35 Jahre lang nicht mehr mit der Modelleisenbahn gespielt hat und dies nun mit dem Sohnemann nachholt, mir gebraucht 2 bereits motorisierte Geoline-Bogenweichen gekauft. Sie haben je einen eingelöteten Viessmann 4559-Antrieb. Neulich haben beide noch prima funktioniert (mit den "alten", mitgelieferten Adressen 2 bzw. 4 des Vorbesitzers). Zwischenzeitlich hatten wir hier allerdings ein paar Programmierunfälle mit der Multimaus (z.B. alle Loks versehentlich auf dieselbe Lokadresse programmiert usw.... nicht lachen!).

    Jetzt reagieren dummerweise beide Weichen gar nicht mehr. Ich fürchte, ich habe bei beiden Weichen versehentlich die Adresse verstellt...weiß aber nicht auf welche Adresse. Vielleicht ist ja aber noch mehr kaputtgegangen?

    Aber: Wie finde ich das nun wieder heraus? Ich verzweifle leider an der Bedienungsanleitung... Muss ich dafür wirklich Kontakte wieder ablöten? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, die Weichenadressen herauszufinden, zu ändern bzw. überhaupt die Funktion zu überprüfen?


    Vielleicht kann mir ja jemand helfen, ich wäre überaus dankbar!

    Gruß aus Berlin,


    Seb. H.

  • Hallo Seb.,


    du kennst ja die Adresse, welche die Weiche haben soll.

    Darum musst du einfach den Decoder mit dieser Adresse neu programmieren,

    gemäß Anleitung deiner Zentrale und des Decoders.

    Viel Grüße
    Dieter Riethenauer


    Commander 1.402, seit 12.07, Fleischm.profigleise N
    Viessmann u. Uhlenbrock Schalt/Magnetartikeldekoder
    Rocco RM 10787 am LSB hinter Viessmann BM 5206,
    Viessmann Booster ECO4, Win 10- 64bit

  • Hallo,


    ich kann die Frage mittlerweile selbst beantworten:

    Da nach dem angestrengten Studium der Bedienungsanleitung die Neuprogrammierung auf DCC mittels Multimaus nur klappt, bevor der grün markierte Draht angeschlossen wird, musste dieser gelöst werden (also quasi zurück zum Zustand des Ersteinbaus). Dies versetzt den Antrieb in den Zustand, programmierbar zu sein. Gelöst habe ich das durch beherztes Durchtrennen des Drahts und nachfolgend Einbau eines Zwergensteckers + Muffe - so kann ich jederzeit irgendwann mal wieder eine Trennung und Umprogrammierung vornehmen.

    Fest eingelötet ohne Möglichkeit des Trennens des entscheidenden grünen Drahts ist das problematisch...


    Ob das Neuprogrammieren nicht evtl. mit anderen Zugriffs- und Auslesemöglichkeiten auch anders möglich gewesen wäre, weiß ich nicht. So hat es jedenfalls funktioniert!

    Vielleicht hilft die Erläuterung ja auch anderen!

    Danke fürs Mitdenken!

    Gruß,

    Seb. H.