Karteikarte 3 für Fahrstraßen

  • Hallo alle.

    Ich brauche mal euer Fachwissen.

    Ich wollte gestern mal eine Fahrstraße programmieren, jedoch war schon bei Karteikarte 3 Schluss!

    Ich konnte da nur 12 Rückmelder eintragen. Stellbefehle auf Seite 4 nur 20!

    Ist das wirklich alles , oder mache ich einen Fehler??

    Danke im voraus für eure Antworten

    Grüße aus Dortmund

    Martin

  • Hallo Martin,

    das ist richtig, aber mehr macht nach meiner Meinung kaum Sinn. Die Fahrstraße wird dann viel zu übersichtlich.

    Besser ist die Aufteilung der Streck in mehrere Straßen, die sich automatisch aufrufen.

    Viel Grüße
    Dieter Riethenauer

    Commander 1.402, seit 12.07, Fleischm.profigleise N
    Viessmann u. Uhlenbrock Schalt/Magnetartikeldekoder
    Rocco RM 10787 am LSB hinter Viessmann BM 5206,
    Viessmann Booster ECO4, Win 10- 64bit

  • Hallo Martin,

    Deine Schwierigkeit bei einer sehr langen Fahrstraße habe ich auch über eine weitere Fahrstraße gelöst.

    Von meinem Hbf zum Nbf soll der Zug entweder beim Signal halten oder durchfahren; bei der Durchfahrt reichten die Rückmelder auch nicht aus.

    Meine Lösung:

    2 Rückmelder vor dem Signal habe ich ein (weiteres) Zugnummernfeld(1) als Ziel der 1.ten Fahrstraße(1) eingerichtet.

    Die 2.te Fahrstraße endet wie bei der langen vorgesehen im Zugnummernfeld(2).

    Damit der Zug ohne Stopp weiter fährt, muss aber in der Fahrstraße(1) der Rückmelder des Zugnummernfeldes(2) an Stelle 1 oder 2 der Karte 3 eingegeben sein (dadurch wird in Karte 8 die Fahrstraße sicher eingetragen und überprüft auf „Gleis frei oder belegt“). Bei belegtem Feld wird die Fahrstraße(1) nicht freigegeben.

    Fahrstraße(2) im Handbetrieb (Grund: Schaffner) anlegen!

    in Karte 4 an Pos.1 Lok WNORM eingeben.

    Eingabe in Karte 7 der Fahrstraße(1):

    Pos.1 Lok Stopp

    Pos.2 Schaffner Nummer der Fahrstraße(2) eingeben, Zeitverzögerung 0,1 Sek.

    Die Stellvorgänge von Weichen usw. habe ich in der Fahrstraße(1) eingegeben und die notwendigen nochmals in Fahrstraße(2).

    Dies ist aber nur zur Sicherheit, falls ein Zug im Zugnummernfeld(1) startet bzw. gestartet wird.

    Weiterer Vorteil der 2.Fahrstraße ist, es kann bereits ein Zug wieder in den Bereich der Fahrstraße(1) einfahren (freie Rückmelder).

    Die Rückmelder in Fahrstraße(1) habe ich auf die wichtigsten reduziert. Es sind dann immer noch 12 gesamt möglich.

    Ich hoffe, es einigermaßen verständlich erklärt zu haben.

    mfg

    Robert

    RobertP

  • Hallo Martin, Hallo Robert,

    ganz verständlich war es nicht, aber ich hoffe, ich kann noch was dazu beitragen, damit es klarer wird.

    Wenn ein Zug von A nach B fahren soll und die Strecke lang genug ist oder zu lange ist, teile ich sie in mehrere Fahrstrassen auf. Dann sind genügend freie Möglichkeiten da zum setzen der Befehle oder Eintragung der Rückmelder.

    Jede Fahrstrasse ist für sich abgeschlossen. Es werden keine Weichen in einer Fahrstrasse für eine andere Fahrstrasse gestellt oder andere Elemente wie Signale.

    Der Zug startet aus einem Zugnummernfeld und endet in einem anderen Zugnummernfeld. Das Start-Zugnummernfeld der zweiten Fahrstrasse ist gleich das Ziel-Nummernfeld der ersten Fahrstrasse.

    Wenn der Zug nun weiterfahren soll ohne anzuhalten, gibt es den Weiterfahrbefehl (roter Pfeil) in Karte 7. Sind die Voraussetzungen gegeben, also die Folgefahrstrasse frei, dann fährt der Zug ohne Unterbrechung weiter.

    Ich fahre 3-Leiter-System. Da ist es einfacher, die Rückmeldungen anzulegen, weil jede Achse Kontakt gibt. Aber ich bin überzeugt, auch im Zweileitersystem ist das machbar. Weiterhin viel Erfolg!

    Gruß Helmut

    Commander V. 1.4
    Märklin Test- und Vorführanlage, C-Gleis, K-Gleis

  • Hallo,

    das weiterfahren funktioniert im Zweileitersystem genauso gut.

    Viel Grüße
    Dieter Riethenauer

    Commander 1.402, seit 12.07, Fleischm.profigleise N
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