Guten Tag, Herr Meier
es ist kein c90, sondern ein programmierbarer fx-Decoder(kein DCC), standardmässig mit Adresse 78 ausgeliefert. Laut Märklin Technik Tipp Nr. 303 mit bis zu neun Funktionen, demnach müsste ich beim Digitalformat im Lokeditor ,8 Funktionen' wählen.
Über einen Analogtrafo fährt die Lok einwandfrei, unwahrscheinlich, dass es an den Fahreigenschaften liegt, zumal auf HLA umgerüstet ist.
Nachtrag: Nachdem ich über das Hauptgleis wieder die Werksadresse 78 eingestellt habe fährt die Lok auch über den Commander. Die Kurzschlussmeldung auf dem Programmiergleis bekomme ich nach wie vor auch bei ausgebauter Beleuchtung.
Zitat aus ihrer Antwort: Die Verwendung von alten Märklin Trafos ist nur für Zubehör wie Schaltartikeln und Lampen möglich.
Genau so soll es sein. Der Fahrbetrieb erfolgt über den Commander natürlich mit dessen Netzteil. Aus nicht änderbaren Umständen müssen Weichen und Signale weiterhin klassisch betrieben werden, d. h. massegeschaltet über Stellpulte mit Stromversorgung von alten Märklin-Trafos. Das Problem ist wahrscheinlich die ,Schnittstelle' Märklin-Metallgleis, dessen Gleiskörper ja nicht nur die Rückleitung des Fahrstroms zum Commander sondern auch die Masse der Weichen- und Signallaternen ist. Hier stossen meines Wissens zwei unterschiedliche Stromsysteme zusammen. Gefahren wird, soweit ich weiss, mit einer gerichteten Rechteckspannung(= Gleichstrom), wohingegen die Magnetartikel nach wie vor mit dem alten Wechselstromsystem betrieben werden.
Das muss doch zu Konflikten führen, oder nicht?
MfG