Zitat von Jürgen Meiernur noch mal sicherheitshalber, das Programmiergleis muß allseitig vom Hauptgleis ( Main ) getrennt sein.
Aus Platzgründen in meiner ,,Werkstatt"-Küche gibt es nur ein Testgleis von 80 cm Länge. Der Wechsel zwischen Programmier- und Hauptgleis erfolgt durch Umstecken am Commander.
Funktioniert denn das Programmieren mit anderen Loks?
Das ist zur Zeit noch eine Umrüstfrage. Ich habe erst eine Lok umgerüstet, so dass ich leider noch keine Vergleichsmöglichkeit habe. Ich hoffe am Wochenende einige Umbauten vornehmen zu können.
Mit zwei Loks mit alten c80-Decodern gibt es keine Probleme. Ich habe die Daten eingeben und speichern können und die Loks fahren auch. Die Stirnbeleuchtung lässt sich ein- und ausschalten und wechselt mit der Fahrtrichtung. Ich muss das bei Gelegenheit aber umbauen; da der Rückstrom der Lampenfassungen über den Lokrahmen erfolgt flackert das Licht sehr.
Bei Motorola Decodern dauert es manchmal etwas länger bis die Adresse in die Register geschrieben ist.
Dabei blinken die Stirnbeleuchtungen mehrfach auf. Erst wenn nach dem Blinken länger keine weiter Sequenz durch blinken mehr angezeit wird ist der Programmiervorgang abgeschlossen.
Oft hilft es wenn die Lok vor dem Programmieren stromlos geschalten wird.
Einfach vom Gleis nehmen und neu aufgleisen, oder das Programmiergleis kurz abziehen.
Metallgleis und Weichen mit gemeinsamer Masse stellen nicht grundsätzlich ein Problem dar.
Es muß nur Sichergestellt sein dass die Zweite Leitung der Fremdspannung nie in Verbindung zum Digitalstrom kommt.
Letzteres ist gewährleistet. Demnach ist ein Parallelbetrieb also ohne weiteres möglich.