Beiträge von rainer1706

    Hallo,


    eine Beeinflussung ist also eher unwahrscheinlich. Die Vorgängeranlage meines Vaters,
    auf der digital nur gefahren wurde(digitales Schalten gab es wegen des alten analogen BRAWA-Gleisbildpultes nicht), hat meines Wissens nach nie Störungen durch 220-V-Leitungen gehabt. Auf Vaters Wunsch verlegte ich eine Lichtleitung unter die Platte für zwei kleine Leuchtstofflampen. Irgendeinen bemerkbaren Einfluss hatte das nicht.
    Der einzige Störimpuls, der vielleicht was auslösen kann, ist das Einschalten des Gebläses der Elektroheizung, weil das an der selben Zuleitung hängt. Allerdings schätze ich auch hier eine Beeinflussung äussert gering ein. Beim Fahrbetrieb mit Märklin-Digital ist jedenfalls noch nie etwa ein Zug plötzlich stehengeblieben oder losgefahren.


    Wie weit sollte das Commander-Netzteil von Gleisen, Steuerleitungen und vom Commander selbst entfernt sein? Der praktischste Ort bei mir ist direkt unter der Grundplatte. Nur ist gerade darüber mein Bahnhof, und 16 mm Holz gilt nicht grade als Isolator für Magnetfelder.


    Die Lichttrafos sind von all dem nicht betroffen, diese sind in rund 80 cm Abstand von der Anlage aufgestellt. Wegen der Kürze der Verbindungsleitung zum Commander kann ich dessen Netzteil leider nicht neben die Trafos stellen.


    Rainer

    Die Bauweise meiner Anlage bedingt, dass die Zuleitung zum Commander-Netzteil auf rund 3 m unter der Grundplatte(16 mm Stärke) verläuft. Kann die 50-Hz-Frequenz Störungen der Digitalimpulse in den Bahnstromleitungen und Gleisen verursachen, wenn diese einer 220-V-Leitung zu nahe kommen, was sich leider nicht ganz vermeiden lässt, wenn auch nur um Handbreiten und als Leitungskreuzungen? Gibt es einen empfohlenen Mindestabstand?
    Vermeiden könnte ich das, wenn die 18-V-Stromversorgung des Commanders um drei Meter verlängert wird. Von einer solchen Verlängerung ist nirgends die Rede, es dürfte sie nicht als Zubehör zum Commander geben, da wahrscheinlich ein Leistungsverlust durch die Leitungsverlängerung auftritt. Ich habe zwar selbst noch nicht gehört und gelesen, das so was passieren kann, das ist eher ein Problem für Hochfrequenztechniken, was bei der Modellbahn-Digitaltechnik wohl nicht zutrifft.


    Rainer

    Hallo Herr Fuhs,


    ich habe bekanntlich Märklin M-Gleis. Zum sicheren Stellen eines Abzweigs bei 3Weg-Weichen müssen hier vorher immer beide Antriebe in die Geradeausstellung gebracht werden, da das nicht automatisch geschieht, sonst kann es ernste Probleme(Entgleisungsgefahr) beim Überfahren geben.
    Die Weiche wird am 4-fach-Decoder ebenso angeschlossen wie am analogen Stellpult. Da 3Weg-Weichen im Commander eigens konfiguriert sind: gibt dieser automatisch einen entsprechenden zusätzlichen Stellbefehl heraus, wenn direkt vom Rechts- zum Linksabzweig oder umgekehrt geschaltet werden soll? Oder muss ich wie bei Analog den Umweg über die Geradeausstellung machen?


    Gruss Rainer

    Nach der 54. Fahrstrasse ist Schluss. Ich kann zwar weitere einrichten, aber keine wird gestellt. Auf die Starttaste wird nicht reagiert - es erscheint kein 'S' im Tastenfeld.


    Noch eine Überraschung: Im Bedienfeld der Sicherungsmatrix muss ich mit Verblüffung festrstellen, dass fast alle Fahrstrassen nicht mehr existente Namen tragen. Wie das?


    Rainer

    Zitat von Fuhs

    Hallo Rainer,


    wenn Sie die Programmierschritte wie in der Anleitung auf Seite 7 beschrieben machen, sollte sich das Signal auch mit dem Commander programmieren lassen. Am besten machen Sie die Einstellungen im Direktmodus.


    Hallo Herr Fuhs,


    ich brauche noch die Vergleichsdefinitionen.
    Keyboard(Märklin) = Direktmodus im Commander
    Transformer = Trafo, entfällt
    Control Unit = der Commander
    braune und rote Ausgangsklemme am CU = der Gleisausgang B/0(Main) am Commander
    Zitat aus der Märklin-Anleitung(Nr. 3): <Keyboard-Adresse auf die gewünschte Adresse stellen.>
    Wie mache ich das? Ich habe drei Signale dieser Art, diese sollen die Decoderadressen 22 bis 24 im Commander-Gleisplan bekommen.
    Nr. 4 und 5: Welches sind die "stop"- und "go"-Tasten beim Direktmodus?
    Wie muss sich mir der Direktmodus beim Einschalten zeigen?
    Aktuell etwa sind die acht Punkte im linken Feld(ist das das Adressfeld für die Decoder?) alle grün, ebenso die Tasten 2, 3, 6 und 9 im rechten Bedienfeld. Die 13 habe ich vorsorglich schon mal auf Grün gestellt(Punkt 6 in der Anleitung).


    Gruss Rainer

    Zufällig habe ich bei der vorgesehen Adressvergabe die 3-Weg-Weichen und die 3-begriffigen Signale schon genau so eingeteilt. Auch ein blindes Huhn findet mal 'n Korn.
    Was noch offen ist, sind die drei Märklin-Signale 76394(die Anleitung haben Sie). Für diese habe ich die Decoderadressen 22 bis 24 vorgesehen. Da ich kein Märklin-Keyboard oder sonst was ähnliches habe, weiss ich nicht, ob das geht. Die Adressierung soll auch Ihrer Empfehlung nach über den Keyboardmodus erfolgen. Weil ich das nie gemacht habe, gibt's sicher wieder eine Reihe Fragen(dauert aber noch).
    Danke für die Erläuterungen.


    Gruss Rainer

    In der Anleitung Dreiwegweichen steht, das die Rechtsfahrt stets mit dem ungeraden Ausgang(1 oder 3) zu schalten ist. Ist das bindend nur für die erwähnten Viessmann-Decoder oder generell für alle Vierfach-Decoder?
    Gilt das analog auch für drei- und vierbegriffige Signale? Was ist auf die 1 bzw. 3 zu legen - Hp1 und Hp2?


    Gruss Rainer

    [quote='Fuhs']


    die Fahrstraße ist für den Commander nach dem Stellen dann nicht mehr aktiv, weil er meint, da keine Auflösebefehle zu beachten sind, kann er sie gleich wieder auf inaktiv setzen.quote]



    Welche Auflösebefehle sind zulässig und welche nicht? Ich habe das gleiche Problem wie Thomas. Als Auflösebefehl habe ich die manuelle Rotstellung des Signals eingetragen. Das sollte doch zur manuellen Auflösung reichen einschliesslich des Verlöschens der Ausleuhtung.
    Zwei Dinge noch:
    1: Wenn zu einer FS z. B. drei Weichen und ein Signal gehören, in welchem zeitlichen Abstand gibt der Commander die Stellbefehle heraus? Kann die Zeit beeinflusst werden(sagen wir nach dem Stellen der letzten Weiche eine Wartezeit von 5 Sekunden, bis das Signal gestellt wird)?


    2: Muss in jeder Fahrstrasse ein Signal enthalten sein? Für die Gleisanwahl meiner Abstellanlage wäre das sehr unpraktisch, da hier keine Signale vorgesehen sind.


    Gruss Rainer

    Zitat von Fuhs

    Hallo Rainer,


    Sie können einen Pol der 16V mit einer Buchse des Gleisausgangs am Commander verbinden.


    Ist wie bei Märklin Analog ein Polaritäts(Phasen)abgleich erforderlich? Wird der, wenn nötig, auf die gleiche Art gemacht - Commander und Lichttrafo mit den roten Leitungen an eine Prüflampe anschliessen, die braunen Buchsen verbinden, Trafo-Fahrspannung einstellen und wenn die Lampe brennt, den Stecker vom Trafo drehen?
    Ich würde eher sagen, das entfällt, da die Commander-Ausgangsspannung von einem Gleichstrom-Netzgerät kommt und nicht von einer Trafowicklung.

    Im alten Forum stellte ich die Frage schon mal, weiss die Antwort(en) aber nicht mehr:


    Ich verwende das Märklin Metallgleis. Bei diesem gibt es für die Weichen und die alten Signale mit dem Bodenblech keine Trennung zwischen Bahnstrom- und Lichtmasse. Da Magnetartikel auch bei den Gleichstrombahnern üblicherweise um die 16 V Wechselspannung haben(hier dürfte es sich aber um zwei vollständig getrennte Stromkreise handeln), gibt es hier stromflusstechnische Konflikte, wenn der Commander Gleich-Fahrstrom abgibt? Wegen der Anzahl der Magnetartikel will ich auf jeden Fall Lichttrafos einsetzen, und mir stehen nur Märklin-Trafos zur Verfügung.


    Gruss Rainer

    [quote="Fuhs"]Hallo Rainer,


    die Ausgangsspannung am Commander-Gleisausgang kann zwischen ca. 13V und 18V in mehreren Stufen eingestellt werden. Der Strom beträgt maximal 3A. Dies sind dann 54 Watt.[/quote]


    Wie mache ich das?



    Ist der Fahrstrom Gleich- oder Wechselstrom?

    Hallo Herr Fuhs,


    was bewirken virtuelle Kontakte denn, bzw. wozu verwendet man diese? Haben sie eine Funktion, wenn gar keine Module in der Anlage existieren?
    Zielkontakt: Laut Fahrstrassendefinition handelt es sich in der Regel um das nächste Signal. Das ist bei mir zwar auch der Fall, nur werden die meist in der Gegenrichtung passiert(Falschfahrt).
    Macht es im reinen Handbetrieb resp. ohne Module überhaupt Sinn, Zielkontakte einzurichten?


    Gruss Rainer

    In der Kurzanleitung fehlt die Angabe: was ist die Klemmenspannung am Boosterausgang?
    Der universellen Verwendbarkeit wegen nehme ich an, 16 V Gleichspannung. Dann beträgt sie Ausgangsleistung 48 Watt.


    Gruss Rainer

    Guten Abend, Herr Fuhs


    für den vorläufigen vereinfachten Betrieb ist die automatische Auflösung der FS unmittelbar nach dem Stellen in Ordnung. Das entspricht meiner Vorstellung. Die Rotstellung des Signals wäre nur noch eine zweckmässige Zugabe. Aber schliesslich heisst Handbetrieb nicht umsonst so.
    Virtueller Kontakt: Was muss ich mir darunter vorstellen, und wie richte ich so was ein?


    Einen schönen Sonntag noch


    Gruss Rainer