Beiträge von Wuchtbrummer

    Hallo,


    ich habe ein Problem beim Einsatz des Lichtblocksignal-Moduls 5221 mit dem Zeitrelais 5207.


    Zur Info,
    ich habe (baue) eine Märklin C-Gleis Anlage. Digital fahren, Analog schalten. Wobei kein Einsatz von Commander oder ähnlichen Steuereinheiten bewusst gewünscht wird. Möchte nachvollziehen können, was passiert, und nicht irgendwelchen Bits und Byts hinterherforschen, wenn es nicht so geht wie gewollt.
    Detail:
    Ich habe in meinen Bahnhof auf Gleis 3 und 4 einen automatischen Zugwechsel, den ich mit 2 Modulen 5221 steuere.
    Funktioniert. Nun will ich diesen Zugwechsel mit dem Modul 5207 optimieren. Verkabelung ganz nach Plan. Gleisaufbau auch ganz normal, Einfahrweiche, ((Bahnhofgleis, Schaltgleis 1, Isolierstrecke, Schaltgleis 2 (pro Bahnhofsgleis)), Ausfahrweiche, Schaltgleis 3.
    Ablauf:
    Beide Signale immer rot durch das Schaltgleis 3, Zug fährt auf Gleis 3, Schaltgleis 1 schaltet Gleis 4 frei. 3 bleibt stehen, 4 fährt los. Schaltgleis 2 schaltet Einfahrweiche, Schaltgleis 3 schaltet wieder rot. Alles O.K bis auf eben die Zeiten.
    Problem:
    Das Problem beim Einbau des Zeitrelais 5207 liegt daran, das man den Schaltstrom für 5221, nicht mehr für ein 2. Modul, oder Magnetartikel benutzen kann. Deswegen befindet sich schon Schaltgleis 2 im Gleis. Bei Modul 5221 liegt immer zwischen Stromversorgung "gelb" und den Schalteingängen "rot und grün" 16 V Spannung an (bei mir nach dem ersten Schaltimpuls). mit dieser Spannung kann aber das Zeitrelais nicht gestartet werden, weil es eben nur einen Impuls braucht.
    Frage:
    Gibt es einen Trick diese Rückkopplung am Modul zu verhindern, außer nochmal ein Relais in das Schaltkabel einzubauen?
    Oder "noch" ein Schaltgleis, dann schon 3 pro Gleis. Was kommt dann, Nr. 4oder 5.
    Oder gibt es andere Tricks, um die Schaltzeit für Signal und Isolierstrecke am Modul 5221 zu verzögern?


    Für Tipps und Tricks wäre ich sehr dankbar.


    LG Alfred aus KU