Beiträge von vogt

    Hallo Manfred,
    die Weiche sollte eigentlich kein Unsicherheitsfaktor sein. Es ist richtig, dass Weichen nicht für die Rückmeldung herangezogen werden. Bei Märklin geht das gar nicht bzw. nur mit erheblichem Aufwand. Man muss bei Märkin nämlich die Außenschienen gegeneinander isolieren und auch verhindern, dass die Weichenzunge kontakt gibt. Bei 2-Leiter ist das anders. Aber der Commander hat zum Teil schon eine Sicherung eingebaut. Die Weiche innerhalb einer aktiven Fahrstrasse kann nicht mehr per Hand gestellt werden. Es ist auch geplant und ich denke auch in Arbeit, dass dieser "Flankenschutz" in die Fahrstrassenprogrammierung eingebaut wird. Das wird dann so sein, dass eine Weiche innerhalb einer aktiven Fahrstrasse nicht mehr von einer anderen Fahrstrasse gestellt werden kann bzw. die andere Fahrstrasse, die die gleiche Weiche enthält, nicht aufgerufen werden kann. Insofern muss die Weiche nicht in die Rückmeldung einbezogen werden.
    Gruß Helmut

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    Hallo Heinrich,
    so, oder so ähnlich könnte es gehen. Da bei Viessmann die maximale Breite 312,5 mm bei den Quertragwerken ist, müssten zu den Quertragwerken Auslgeger dazu kommen. Ich gehe davon aus, dass 312,5 mm für die 4 Gleise nicht ausreichen. An einigen Fahrdrahtenden würden Spannwerke zum Einsatz kommen. ICh würde auch die universal-Fahrdrähte verwenden, richtig ablängen und verlöten
    Gruß Helmut

    Hallo Manfred,
    die Rückmeldebereiche dienen der Einrichtung von Fahrstrassen. Natürlich kann man sie auch nur einrichten, um die optische Zugverfolgung im Gleisbild zu ermöglichen. Der eigentliche Sinn jedoch ist in der Nutzung der Fahrstrassen. Und da gibt es keine festgelegten Längen. Es kommt ja auch auf die Größe der Anlage und die Länge der Züge an.
    Beispiel Bahnhofsbereich. Hier soll der Zug mit normaler Fahrt ankommen. Dann soll er gebremst werden und schließlich halten. Das wären 3 Rückmeldebereiche, nämlich der erste Strecken-RM, bei dem die Geschwindigkeit hoch ist, dann kommt einer, bei dem als Kommando u.a. die Geschwindigkeit reduziert wird, dann wieder einer mit Reduzierung auf Mini und dann einer, der den Befehl ZugStop enthält. Außerdem sollten RM keine Weichen einschließen. Eine Fahrstrasse endet i.d.R: vor einer Weiche, eine nächste Fahrstrasse beginnt ab der Weiche. Also auch hier die RM-abschnitte - einmal vor, einmal nach der Weiche. Usw. So müsstest die Anlage einteilen. Und dann ggf. noch RM-Abschnitte dort, wo der Zug innerhalb einer Fahrstrasse was auslösen soll, z.B. Schranke schließen etc.
    Gruß Helmut

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    Hallo Heinrich,
    ich habe die Quertragwerke so gesetzt, dass diese genau über den Mittelpunkt der DKW laufen. Dann konnte ich die Fahrdrähte an diesem Mittelpunkt zusammen kommen lassen und verlöten. Mit einem Testwagen habe ich getestet, ob das keine Probleme bei Kurvenfahrt macht, es gab keine Probleme. Der Testwagen ist ein alter Personenwagen mit aufmontiertem Pantograph über der Achse, dann brauch ich nicht immer eine Lok schieben.
    Gruß Helmut

    Hallo Softbahner,
    Einen beschriebenen Flankenschutz erkenne ich momentan nicht - habe ich was übersehen?
    Du könntest das Problem mit virtuellem Rückmelder lösen, bis eine Lösung von Viessmann kommt.
    Angenommen folgendes Gleisbild:


    -A------------\-------------------------
    - B-------------\------------------------
    . . . . . . . . .. . \ -------------------C---


    Der von A kommende Zug will nach C und von B könnte ein Zug kommen, geradeaus weiter. Damit diese nicht kollidieren, müsste mit RM verhindert werden, dass eine Fahrstrasse aktiviert wird. Dazu müsste in den Stellbefehlen der Fahrstrasse von Zug A ein virtueller RM in die Fahrstrasse von B eingetragen werden, der rot wird. Damit ist die Strecke von B "besetzt", kann nicht aufgerufen werden und es gibt keine Kollission. Das ist etwas sehr kurz erklärt, aber hoffentlich verständlich für das Problem. Der virtuelle RM muss dann auch wieder aufgelöst werden.


    Ich verwende übrigens nur die automatische Matrix, komme damit klar. Und wenn der Flankenschutz von Viessmann kommt, freue ich umso mehr, denn dann brauche ich die umständliche Lösung mit virt.RM nicht mehr.


    Gruß Helmut

    Hallo, danke dass das Thema Flankenschutz hier nochmals angesprochen worden ist. Daran bin auch ich stark interessiert, weil ich auch kreuzende Fahrstrassen habe, die die Matrix nicht absichern kann, weil eben nicht die gleichen RM benutzt werden. Wäre schön, wenn das bald kommen würde.
    Gruß Helmut

    Hallo Rainer, da wirst dich wohl bis ende 2017 gedulden müssen. Wenn du Zeit hast, lohnt sich das warten. Ich konnte die Signale auf der Spielwarenmesse sehen, Super, Super reicht nicht aus, besser als Super.
    Gruß Helmut

    Hallo Hossi,
    ich hab das mal auf meiner Testanlage nachgestellt und es funktioniert richtig. Bei mir ist aber das Gleisbild anders gezeichnet, vielleicht liegt es daran.
    Folgendes Gleisbild habe ich - von links nach rechts:
    Signal - Start-/Zielfeld - Zugnummernfeld - Strecke - Zugnummernfeld - Start-/Zielfeld - Signal.
    Bei der automatischen Anlage der Pendelstrecke fange ich links am Signal an, ziehe durch bis zum anderen Signal.


    Bei dir ist das nicht so. Vielleicht richtest mal die Strecke so ein und machst einen neuen Test.


    Viel Erfolg.
    Gruß Helmut

    Hallo Hossi,
    Check:
    1. Das C-Gleis ist isoliert bezüglich der Masseschiene, also rechte und linke Masseschiene getrennt. Eine Seite am Commander braun, die andere Seite in 5 Abschnitten an den Rückmeldedecoder. Der Mittelleiter ist nicht getrennt, rot an Commander. Gehe davon aus, dass dies so ist.
    2. Gleisbild ist wie im Bild zu sehen, richtig erstellt.
    3. Am Rückmeldedecoder im Bild ist keine Masseleitung zu sehen, die ist seitlich anzuschließen (braun)
    4. Einrichtung der Pendelzugsteuerung automatisch ausführen nach Handbuch 1.1.3.1, hat den Vorteil, dass man sich zunächst um keine zusätzlichen Karten kümmern muss. Wenn das funktioniert, kann man auch mal die manuelle Einrichtung angehen.
    Gruß Helmut

    Hallo Deddy,
    welche Etagenbeleuchtung meinst Du?
    Viessmann 6017 etc. vielleicht ?
    Da sind keine zusätzlichen Vorwiderstände erforderlich. Alles auf der Miniplatine.
    5500 Ohm wären egal für was immer zu viel.
    Für eine normale LED reichen bei 16 Volt 820 Ohm bis 1 KOhm.
    Und um das Flackerfrei zu machen kannst du das Viessmann-Powermodul 5215 verwenden.
    Gruß Helmut

    Hallo Falcon,
    das wird trotzdem nicht einfach sein.
    Das Schaltgleis 14979 löst mit jeder Achse, die dieses überfährt einen Impuls aus. Wenn man anstelle der Reedkontakte nun das Schaltgleis verwendet, ob mit oder ohne nachgeschaltetem Relais, wird die Schranke zunächst einen "öffnen"-Impuls, dann einen "schließen"- Impuls usw. bekommen, immer abwechselnd, denn jedes Rad löst aus.
    Hat der Zug einen Magnet, z.B. am letzten Wagen montiert, löst nur dieser aus und zwar zuerst öffnen (unschädlich, denn die Schranke ist ja offen), dann schließen, was gewünscht ist. Nach dem passieren der Schranke wieder zuerst schließen (unschschädlich, da ja schon geschlossen) und dann öffnen, was gewünscht wird.
    Das heißt, eine Relaisschaltung alleine genügt nicht. Es muss verhindert werden, dass jede Achse einen Impuls auslöst. Das ist dann bestimmt eine aufwendige elektronische Schaltung. Einfacher ist da schon die Schaltung mit Reedkontakten.


    Fährst du analog oder digtial?


    In einer digitalen Version mit Commander könnte man die Schranke über Belegtmelder schließen. Auch im Analogbetrieb könnte man mit Belegtmelder arbeiten. Z.B. mit Viessmann 5206. Wäre nur noch zu klären, ob die Schrankenantriebe eine Endabschaltung haben und somit Dauerstrom angelegt werden kann.


    Gruß Helmut

    Hallo,
    das Kontaktgleis von Trix liefert Fahrstrom, je nach Fahrtrichtung + oder - .
    Die Abbildung der Anleitung der Schranke zeigt die Verwendung von Reed-Kontakten. Diese sind Potentialfrei.
    Hier könnte die Ursache liegen. Ggf. müsste bei weiterer Verwendung des Kontaktgleises ein Relais dazwischen geschaltet werden.
    Bei Verwendung der Reedkontakte bräuchte mindestens 1 Wagen einen Magnet an der Unterseite.
    Gruß Helmut

    Hallo ureiche,
    es gibt im Commander keine fertigen Symbole für Drehscheibe oder Schiebebühne. Die muss man mit den Gleiselementen selbst zeichnen. Der Schlitten bewegt sich auf dem Gleisbild nicht, macht aber nichts. Ich habe eine Drehscheibe im Einsatz, die Abbildung selbst gezeichnet und es funktioniert bestens.
    Ich habe für die Gleiselemente der Anschlußgleise jeweils ein Symbol für Entkuppler gewählt, dahinter verbirgt sich der Befehl, dieses Element mit dem Schlitten anzufahren. Mit der Schiebebühne müsste es genau so gehen.
    Gruß Helmut

    Hallo Peter,
    das ist auch eine Frage des Geldbeutels. Du hast schon einige Komponenten, die du verwenden kannst. Wenn du im Multiprotokollbetrieb arbeitest, kannst du auch Motoroladecoder für Schaltartikel verwenden. Fahren ist klar, DCC.
    Kommt auch drauf an, wieviele der Komponenten vorhanden sind. Wenn es nur einer ist, z. B. 1 x 5211, dann kann man auch sagen, ok, ich bleibe bei DCC und kauf einen neuen. Ich betreibe meine Anlage im Mulitprotokollbetrieb und habe keine Nachteile festgestellt. Sowohl beim Fahren als auch beim Schalten habe ich beide Protokolle.
    Lediglich der Rückmeldedecoder 5217 ist vielleicht nicht optimal. I.d.R. wird beim 2-Leiter-System die Rückmeldung durch die Meldung eines "Verbrauchers" vorgenommen, also einer Lok oder eines beleuchteten Wagens. Es geht natürlich auch mit Reedkontakten mit Magneten an den Fahrzeugen. Dann kann auch der 5217 verwendet werden.
    Mach doch einfach mal mit den vorhandenen Teilen einen Versuchsaufbau, dann siehst du am besten, ob dein Vorhaben damit erfüllt werden kann. Wenn du noch nie mit Ditital zu tun gehabt hast, ist es vielleicht besser, zunächst einen Testaufbau zu machen und die Erfahrungen dann in die richtige Anlage mitzunehmen und einzuplanen.
    Gruß Helmut

    Hallo Peter,
    5300 - ok
    5301 - Booster, kommt auf Größe der Anlage an, evtl. bei Planung vorsehen, dass Gleisbereiche bereits jetzt schon getrennt werden, um später den Booster einsetzen zu können.
    5211 - nur für Motorola, jedoch für Arnold-Weichen (Spulenantrieb) verwendbar, Commander kann beides, MOT und DCC
    5212 - nicht bekannt
    5217 - Rückmeldedecoder. Für 2-Leiter-Anlagen nicht verwendbar. Hier werden Rückmeldedecoder benötigt, die einen Verbraucher erkennen. = 5233
    5229 ?
    5293 - Schaltdecoder für Dauerstrom (z.B. die LED von Lichtsignalen) , Motorola


    Arnold-Weichen sind wie viele andere auch mit Spulenantrieb, d.h. 2 Magnetspulen, 3 Anschlußkabel. Hier gibt es keine Besonderheiten die zu beachten wären.


    Bezüglich Literatur: Die Anleitungen der einzelnen Artikel enthalten viel Info. Wenn diese nicht mehr vorhanden sind, dann sind sie auf der Viessmann-Hompage bei den jeweiligen Produkten zum Download.


    Gruß Helmut

    Hallo Hans Dieter,
    wenn vom RM 6 einmal die Fahrstrasse 11 in die eine Richtung, sage mal rechts, startet und vom gleichen RM mit Fahrstrasse 13 in die andere Richtung, sage mal links, dann ist das Zugfeld 6 wohl sehr lange. Da bietet es sich evtl. an, das Zugfeld 6 in 2 Zugfelder zu teilen. Dann steht der Zug, der nach rechts fahren soll auf dem einen und der nach links fahren soll auf dem anderen Zugfeld für den Start.


    Meine Bahnhofsgleise haben 3 RM. Ein Zugfeld links, ein normaler RM in der Mitte und ein Zugfeld rechts. Da kann ich in beide Richtungen problemlos starten ohne dass es zu solchen "Fehlstarts" kommt.


    Vielleicht eine Lösung - oder?


    Gruß Helmut

    Hallo, du hast schon alles aufgezählt, was du brauchst. Zunächst mal einen Trafo und damit das LED-Licht nicht flackert, das Powermodul. Dann brauchst du noch ein Schaltpult. Und da kannst du dich verausgaben. Entweder du schaltest alle LED-Hausbeleuchtungen mit nur 1 schalter ein/aus oder eben mit vielen Schaltern. Das ist nun deine Entscheidung. Übertrieben mal gesagt, kannst du für jede Lichtbox einen eigenen Schalter vorsehen oder eben einige Lichtboxen zusammen auf einen Schalter, das ist Geschmacksache.
    Ich schalte die "Stadt" mit 1 Schalter, mit einem weiteren Schalter andere Anlagenteile.
    Gruß Helmut

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    Hallo Hossi,


    besorg dir eine Holzlatte mit ca. 1,5 Meter Länge und der Breite, dass das C-Gleis drauf passt. Darauf kannst du die Teststrecke montieren. Also Schienen bearbeiten (Steg durchtrennen), die 5 Abschnitte isolieren und alles festschrauben. Diese "Latte" kannst du jederzeit nach Testende wieder in die Ecke stellen. Das Foto zeigt die Trennstelle am C-Gleis


    Gruß Helmut