Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die Antworten zu den meist gestellten Fragen rund um unsere Produkte. Unser kompetentes Team hat diese Fragen für Sie nach Themen sortiert und leicht verständlich beantwortet.

Pendelzugsteuerung Art. 5214

Die Pendelzugsteuerung für Gleichstrombahnen Art.-Nr. 5214 funktioniert nicht. Was sind mögliche Ursachen?

Gründe für Fehlfunktionen der Pendelzugsteuerung:

  • Der Einstellregler „Geschwindigkeit“ ist auf Null gedreht (linker Anschlag). Er dient dazu, die Fahrgeschwindigkeit des Pendelfahrzeuges einzustellen und sollte bei den ersten Versuchen mindestens auf Mittelsteuerung stehen.
  • Es wurde vergessen, die beiden Buchsen „3“ und „4“ miteinander zu verbinden. Ansonsten bleibt das Pendelfahrzeug am Endbahnhof stehen, da die Steuerung dann auf einen manuellen Startimpuls von den an den Buchsen „5“ und „6“ anschließbaren Tastern wartet.
  • Die an jedem Endbahnhof erforderliche Trennstelle war nicht sorgfältig ausgeführt. Die jeweiligen Gleishersteller bieten dazu spezielle Isolierverbinder an.
  • Die Anschlusskabel zum Gleis wurden vertauscht. Die Anschlüsse müssen wie in Abb. 3 (bzw. Abb. 4 für LGB) der Betriebsanleitung gesetzt werden. Auch die Lage der Gleistrennstellen muss den vorher erwähnten Abbildungen entsprechen. In Fahrtrichtung „auf den Prellbock zu“ müssen sie immer rechts (bzw. links bei LGB) liegen.
  • Die Strecke oder die Endstücke wurden nicht korrekt vom Rest der Anlage getrennt. Beidseitige Isolierschienenverbinder sind notwendig. Alternativ können Sie isolierende härtende Leimeinfüllung in die Schieneneinschnitte geben. Eine Prüfung mit einem Messgerät lohnt sich.

 

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Nach dem Einfahren und Stoppen des Zugs im Endbahnhof schaltet die Steuerung mit einem „klick, klack“ hin und her. Was ist die Ursache?

Das ist ein Zeichen dafür, dass die Steuerung beide Endbahnhöfe als besetzt erkennt. Dies kann folgende Ursachen haben:

  • Im anderen Endbahnhof steht noch ein weiteres stromaufnehmendes Fahrzeug, z. B. eine Lok oder ein beleuchteter Waggon.
  • Die beiden Schienenprofile des vermeintlich unbelegten Endbahnhofs werden durch Feuchtigkeit überbrückt. Das kann vor allem bei eingeschotterten Gleisen in feuchten Räumen oder bei Freianlagen vorkommen. In diesem Fall setzen Sie die Empfindlichkeit der Gleisbesetztmelder herab. Das kann durch je einen Widerstand mit 10 kOhm/0,25 W (Farbkennzeichnung braun-schwarz-orange-gold) von Buchse 3 zu Buchse 9 und von Buchse 3 zu Buchse 12 der Elektronik erfolgen. Diese Widerstände können bei unserem Kundendienst unter der Telefonnummer 06452/934031 angefordert werden.
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