Die Fernbedienung erlaubt ein einfaches Steuern der CarMotion Fahrzeuge auf der Anlage sowie einfache Einstellungen am Fahrzeug. Dazu wird die Fernbedienung auf die Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet, wo sich dessen Infrarotsensoren befinden. Größere Entfernungen als ca. 50 cm zum Fahrzeug erfordern ein genaueres Ausrichten der Fernbedienung auf das Fahrzeug, bis zu 1 m ist unter günstigen Umständen möglich. Sie eignet sich also zur lokalen Beeinflussung der Fahrzeuge – Fahren auf Sicht gewissermaßen. Ein Fahrzeug kann damit gestartet werden – auch von einer aktiven Stoppspule - und beliebig gestoppt werden. Eingestellt werden können des weiteren die Fahrzeuggeschwindigkeit und vorhandene Funktionen am Fahrzeug - wie die Beleuchtung, die Blinker usw. Für diese grundlegenden Konfigurationen muss also das Fahrzeug nicht erst an das Programmiergerät angeschlossen werden. Die Fernbedienung ergänzt außerdem die Steuerung der Fahrzeuge mittels der Magnetanordnungen unter der Fahrbahn – so sind komplexe Abläufe mit zusätzlicher Eingriffsmöglichkeit durch den Anwender möglich.
Der InduktivCharger ermöglicht das kabellose Nachladen von Fahrzeugen sowie induktive Kommunikation mit dem Fahrzeug. Fahrzeuge halten auf dem Modul und positionieren sich automatisch über der Ladespule, wobei Ladeströme selbstständig abgestimmt werden. Diese Module eignen sich besonders für Standorte mit längeren Haltezeiten wie Ampeln, Bahnübergänge oder Tankstellen. Mehrere Module können mit kommenden Softwareupdates vernetzt werden, um Fahrzeuge autonom zu Ladepositionen zu steuern. Ein Steuerausgang für den motorischen 2/3-Wege Abzweig Art. 8448, der auch Servos ansteuern kann, rundet die Möglichkeiten ab. Bei den LKW beträgt das Verhältnis von Fahrzeit zu Ladezeit ca. 3 zu 1. Quasi unbegrenzte Fahrzeit ist dadurch möglich. Der InduktivCharger kann auch Fahrzeuge mit Empfängerspulen ein- und ausschalten. Die Fahrzeuge müssen mit der Empfängerspule Art. 8440 nachgerüstet werden.Durchmesser Ladespule: 40 mm, Durchmesser Elektronik: 30 mm, Höhe: 60 mm
Die Empfängerspule erweitert Fahrzeuge um induktives Laden und erforderliche Kommunikation. Sie wird einfach auf den Getriebeblock aufgeklipst und per zweipoliger Steckverbindung mit der Fahrzeugplatine verbunden. In Kombination mit dem InduktivCharger Art. 8408 ermöglicht sie unbegrenzte Fahrzeit ohne Anwendereingriff. Fahrzeuge können an Induktivladestationen einund ausgeschaltet werden. Das Fahrzeit-Ladezeit-Verhältnis beträgt etwa 3:1, abhängig von Anlagen- und Fahrzeugzuständen.Geeignet für alle CarMotion Systemfahrzeuge ohne eingebaute Empfangsspulen.Abmessungen außen: L 2,4 x B 1,3 x H 0,27 cm
Markierungshilfe zum Anzeichnen der Positionen der Permanentmagnete Art. 8431 im richtigen Abstand zueinander, in einer Magnetfolge und zum Magnetband Art. 8429/8430.L 7 x B 3 x H 0,4 cm
Das selbstklebende Magnetband ist auf seiner Oberfläche polarisiert (Südpol oben). Es leitet die Führungsmagnete der CarMotion Fahrzeuge. Je nach Art der Straße wird es in ein vorgefertigtes Straßensystem eingesetzt oder mit Hilfe einer Oberflächenfräse in die Anlagenplatte eingebaut. Maße: L 500 x B 0,3 x H 0,1 cm.
Das Modul erlaubt, eine Vielzahl von Befehlen per Infrarot-Signal an die CarMotion-Fahrzeuge zu übertragen. Vom einfachen Blinken über das Abbremsen und Anhalten von CarMotion-Fahrzeugen, z. B. vor Ampeln. Die zwei Infrarot-Sendedioden können unauffällig neben der Straße aufgestellt werden, aber auch liegend in einem kleinen Ausschnitt in der Fahrbahn oder im Randstreifen. Das Modul kann, wie die Fahrzeuge, komfortabel im CarManager konfiguriert werden. Alle Makros, die in den Fahrzeugen hinterlegt sind, können von dem Modul aufgerufen werden, auch die, die aus technischen Gründen nicht mittels Magnetfolgen abgerufen werden können. Die beiden IR-LEDs senden, je nach eingestellter Betriebsart, unterschiedliche Signale. Eine der zahlreichen Anwendungen ist das punktgenaue Anhalten vor einer Ampel o.ä. Die erste IR-LED steht ein Stück weit vor der Ampel und sendet bei roter Ampel den Befehl zum langsamen Abbremsen. Auf einem optionalen Stoppmagneten (Nordpol) kommt das Fahrzeug dann sanft zum Stehen. Die zweite IR-LED befindet sich dann in direkter Nähe zur Ampel und sendet den Startbefehl bei grüner Ampel. Dazu wird das Modul direkt von der Viessmann Ampel-Steuerung, Art. 5094 oder 5095 oder dem Bahnübergang Art. 5104 und 5107 über den Steuereingang gesteuert. Der Eingang erlaubt auch die Steuerung des Moduls per Schalter, Relaiskontakt oder DCC-Schaltbefehl mittels geeigneter Zentrale. Einfache Befehle können auch durch Ein- und Ausschalten des Moduls erzeugt werden, z.B., um Blinkbefehle nur bei entsprechend gestellter Abzweigung zu senden.Maße Platine mit Kabelauslass: ca. L 45 x B 5 x H 5 mmEmpfohlener Einbauraum (Programmierstecker): ca. L 55 x B 5 x H 5 mmKabellänge zu den IR-LEDs: jeweils ca. 300 mmMaße IR-LEDs: ca. L 2 x B 1,2 x H 1,2 mm