Ich betreibe den Commander, obwohl ich Märklinist bin, im Multiprotokollbetrieb, überwiegend im DCC Format.
Ich habe den Eindruck das mit dem MM Format etwas nicht stimmt. Es zeigen sich einige Probleme. Verbinde ich den Gleisanschluss statt mit dem Commander mit der Mobilen Station 2, dann läuft nach meinen bisherigen Beobachtungen alles störungsfrei. Mit der MS2 kann ich sogar alle 3 Protokolle MM,DCC und mfx verwenden.
Was immer wieder auftritt sind Störungen beim Einschalten des Commanders. Er zeigt oft ein Verhalten als würde ein Kurzschluss auf der Anlage sein und geht dann gleich auf Stopp.
Gibt es Kollegen die die gleiche Konfiguration verwenden ?
Commander im Multiprotokollbetrieb
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Habe solche Störungen bei meinem Commander noch nicht beobachten können. Was für eine Software-Version hast du denn auf dem Commander? Wie verhält sich der Commander wenn nichts außer die Stromversorgung an ihm angeschlossen ist?
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Hallo Prius,
ich habe mir im Augenblick einen Booster besorgt so dass der Commander Gleisausgang nicht belastet wird. Erstes Fazit ist das ich bis jetzt keine Kurzschlussreaktionen mehr habe. Ich muss das aber erst einmal weiter beobachten, weil ich zuvor durchaus auch über längere Zeiträume kein Fehlfunktion hatte.
Ich werde diesen Punkt dann wieder aufgreifen.
Noch eine techn. Info: Aufgrund einiger LED´s, Weichen, Signale, Waggonbeleuchtungen usw habe ich einen Ruhestrom von 1,2 A. Meine Märklin MS2 hat eine Funktion die die Gleisspannung und den zu Zeit fließenden Strom anzeigt.
Mit der MS2 ( nur ein 36VA Steckernetzteil) gibt es beim Einschalten der Anlage keinerlei Kurzschlussreaktionen. Dutzende Male durch betätigen von Stopp und Go getestet. -
Sehr geehrte Herr Meier,
nach einigen Tagen Testbetrieb möchte ich diesen Punkt für Sie zusammenfassen.
Ich betreibe einen Anlagenaufbau der aufgrund einiger LED´s, beleuchteter Wagen und etwa 8 Loks eine Ruhestrom, ohne Fahrbetrieb, von 1,2 A - 1,3A hat. Siehe vorherigen Beitrag.
Wenn ich den C starte dann kommt es immer wieder vor das der Commander ein Verhalten zeigt als läge ein Kurzschluss vor und geht dann sofort auf Stopp.
Es kann sein das ich mehrere Male einwandfrei starten kann, aber dann wieder 5-6 Mal Kurzschluss.Ich möchte mal Kollegen bitten, erstens dafür zu sorgen das ein Ruhestrom von größer 1,2A herrscht, etwa durch mehrer beleuchtete Wagen oder andere Verbraucher und zweitens duch Stopp und Start ausprobieren ob der C bei Ihnen trotzdem immer einwandfrei startet.
Meine Lösung bisher ist, dass ich einen externe Booster (Uhlenbroch Power3) angeschlossen habe, so dass der C nur das Digitalsignal erzeugt aber der Ausgang nicht verwendet wird. Es fuktioniert einwandfrei. Der Booster reagierte bisher niemals mit einem Kuzschluss was bei nur 1,2 A auch nicht zu erwarten wäre.
Auf die Dauer möchte ich diese Konstellation aber nicht beibehalten. Als Spielbahner mit meinen Jungens möchte ich den Aufwand so gering wie möglich halten. Nun mus ich eine extra Booster, einen extra Trafo und die entsprechende Verkabelung aufbauen.Der Boosterausgang meines Commander reagiert viel zu schnell und empfindlich beim Einschalten.
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einige Dinge sind zu beachten:
Ruhestrom ist nicht gleich Einschaltstrom. Es kann durchaus mehr Strom fließen wenn die Zentrale die Gleisspannung aktiviert.
Die Einschaltströme können durch Kondensatoren und Induktivitäten in den Fahrzeugen kurzzeitig leicht das doppelte bis zum dreifachen an Leistung haben.
Sind die Wagoninnenbeleuchtungen alle mit LEDs ?
Glühlampen weisen einen geringen Kaltwiderstand auf, der Draht muß erst zum glühen gebracht werden damit der Innenwiderstand steigt.
Reduzieren Sie Ihre Loks mal zum testen um ein zwei Modelle älterer Bauart.
Wie ist Ihr Commander eingestellt ? 18V und 3,2 A ?
Werden die Weichen am Commander direkt angeschlossen ? , keine Fremdeinspeisung der Magnetartikeldecoder ?.
Gibt es dabei eine Voreinstellung der Weichenstellung beim Hochfahren mit K 83 Decodern ?
Läßt der Commander sich einfach mit Druck auf die Multifunktionstaste reaktivieren ? -
Hallo Herr Meier,
mir ist die Problematik von Einschaltspitzen hervorgrufen durch Kapazitäten und Induktivitäten bewusst aber abgesehen davon, der gleiche Gleisanschluss mit der Märklin MobileStation2 mit der kleinen Anschlussbox und nur dem 36VA Steckkernetzteil funktioniert 100% zuverlässig. Und nun verwende ich die Konfiguration Commander mit Booster Uhlenbrock Power3 mit einem 56VA Trafo. Auch für diesen Booster waren die Einschaltspitzen bisher kein Problem.
Nur der Commander Boosterausgang reagiert so empfindlich. Das heißt aber nicht das es immer so ist. Ich kann durchaus öfter einschalten und alles ist normal. Wenn der C dann im Kuzschluss Modus ist muss ich öfter 6,7 oder 10 Mal wieder auf Go gehen und dann ist auf einmal alles wieder normal.
Ich hatte mal zwei Wagen mit Glühlampen vom Gleis genommen und dann nur noch einen Verbrauch von ca 1-1,1 A das schien er zu verkraften aber dann passierte ein Kurzschluss auf eine Weiche und der C ließ sich anschließend mehrere Male nicht wieder einschalten. Manchmal habe ich ihn auch ganz ausgeschaltet und dann startete er ganz normal obwohl ich sonst nicht verädert habe.
Die C Einstellung ist 18V und 3,2A also die höchste Einstellung
Die Weichendecoder werden direkt vom Gleis versorgt. Es gibt keine Schaltaktivität wie Grundstellung beim Eischalten usw.