Beiträge von vogt

    Hallo,
    Du hast 8 RM, also teile die zu befahrende Strecke in 2 Abschnitte, also 2 Fahrstrassen mit je 4 RM. Das Startfeld einer jeden Fahrstrasse ist ein ZNR. RM 1 und RM 5 und RM 8 sind also die ZNR, die Start- bzw. Zielfelder der Fahrstrassen. Nun sind die beiden Fahrstrassen zur programmieren wie im Handbuch unter Blockstrecke beschrieben.
    Der Zug steht also bereit in Block 1 auf dem ZNR. Auf Karteikarte 3 ist eingetragen, dass die RM 2, 3 4 und 5 zu beachten sind. Die Kontakte müssen also frei sein. Ist das so, dann kan der Zug zum RM 5 durchfahren. Kommt er am RM 5, einem ZNR, nämlich dem Zielkontakt des Block 1 bzw. dem Startkontakt des Block 2 an, wird abgeprüft, ob der Block 2, nämlich die Kontakte RM6, 7 und 8 frei sind. Ist dem so, fährt er ohne anzuhalten weiter zum Zielkontakt = RM8, ein Zugnummernfeld. Was dort passiert, ist wieder Sache des Programmierers. Je nachdem, was auf der Strecke noch vorhanden ist (Signale, Weichen etc.), sind diese auf den entprechenden Karteikarten programmierbar. Sollte der RM 5 in einem nicht einsehbaren Bereich sein, z.B. Tunnel, dann kann man auch auf ein Signal verzichten, sieht ja eh keiner, ansonsten eben ein Signal installieren, son sieht es dumm aus, wenn der Zug auf freier Strecke ohne Signal anhalten würde.
    Also, nun sollte es doch funktionieren!
    Gruß Helmut

    Hallo, es geht schon. Fahrstrasse 1 wird manuell gestartet. Die Fahrstrasen 2, 3 usw., also die Folgefahrstrassen stehen auf Vollautomatik. Es ist dann ein ZNR-Feld in jeder Fahrstrasse erforderlich. Da die Fahrstrasensteuerung sowieso nur funktioniert, wenn beim Start die entsprechende LOK im ZNR-Feld eingetragen ist, wird diese vom Commander an die weiteren Fahrstrassen (ZNR-Felder) weitergegeben. Und so fährt ein Zug durch beliebig viele Fahrstrassen (sofern die Bedingungen für die Weiterfahrt erüllt sind) , bis er an eine Fahrstrasse kommt, in der er einen Stop-Befehl erhält.
    Ich habe das an einem Vollkreis mit 4 Blöcken ausprobiert. Block 1, Startblock wird manuell gestartet. Die anderen werden vollautomatisch durchfahren und an Block 1 endet das ganze wieder.


    Viel Spaß beim programmieren und schöne Feiertage
    Gruß Helmut

    Hallo, da wäre die Möglichkeit, eine Lichtschranke einzusetzen. Diese müsste Diagonal den Bereich der beiden Gleise abdecken. Wenn also ein Zug dort im Lichtstrahl steht, egal auf welchem Gleis, kann der Schrankenbaum nicht geöffnet werden. Die Leitung zum Kontakt "öffnen" ist also über die Lichtschranke geführt. Solange hier eine Blockade gemeldet wird, bekommt der Öffnungskontakt keinen Impuls. Müsste evt. über Relais gesteuert werden, je nachdem, wie die Lichtschrankenschaltung aussieht. Lichtschranken gibts z.B. bei Busch.
    Viele Grüße
    Helmut

    Hallo, nachdem die Weichen über den Schaltdecoder angeschlossen sind, können die Weichenanschlüsse untereinander vertauscht werden, ohne in einen Adresskonflikt zu kommen. So könntes Du mal die vierte nicht funktionierende Weiche auf die 3. Position anschießen. Wenn dort, (wo die bisher angeschlossene Weiche einwandfrei funktioniert hat) die Problemweiche einwandfrei funktioniert, liegt es wohl am Decoder, ansonsten an der Weiche.
    Falls es an der Weiche liegt, kann ich nur den Tipp geben, die Verkabelung nochmals zu prüfen. Sind die Kontakte alle einwandfrei verbunden oder gibt es eine schlechte Lötstelle oder eine nicht einwandfreie Steckerverbindung.
    Gruß Helmut

    Hallo,
    beim Commander muss man die S88-Module am E-/A-Geräteeditor anmelden. Sie müssen dem Commander bekannt sein. Vielleicht es es bei der ECoS auch so?
    Ansonsten habe ich nur den Tipp mit dem Massekabel.
    Gruß Helmut

    Hallo, bitte auch mal nachsehen, ob "Microsoft .NET-Framework 2.0" oder höher installiert ist. Zu erkennen unter Systemsteuerung-Software (bei Windows XP, bei Windows 7 eventuell an anderer Stelle). Dies ist auch eine der Voraussetzungen.
    Gruß Helmut

    Hallo Simon, ist das ein Bahnhofsbestandteil, der Abschnitt mit den beiden rot eingezeichneten Gleisen 24172 oder ein Streckenabschnitt? Ich gehe mal davon aus, dass es ein Streckenabschnitt ist und dort kein Zug stehen bleibt. Dann könnte man es so schalten:
    Alle Kontakte, die in Richtung Schranke gehen (5 Stück), kommen zusammen auf den Schrankenanschluß "schließen". Alle Kontakte, die vom Bahnübergang wegführen, ebenfalls 5 Stück, kommen auf den Schrankenanschluß "öffnen". Im Ablauf ist dann die Situation so: Jeder Zug, der in Richtung Bahnübergang fährt, muss eines der Schaltgleise überfahren und schließt somit die Schranke. Egal aus welcher Richtung er kommt. Wenn er den Bereich über eines der Schaltgleise verlässt, öffnet die Schranke. Das wars. Kein Relais erforderlich.
    Wenn aber in dem zweigleisigen Abschnitt im Bereich der Bahnschranke ein Zug stehen bleibt, während ein anderer vorbeifährt und den Bereich über eines der Schaltgleise verlässt, öffnet er natürlich die Schranke, obwohl noch ein Zug im Schrankenbereich steht. Wenn solche Situationen eintreten können, hilft nur eine ausgeklügelte Elektronikschaltung, die man selbst entwerfen muss.
    Je einen weiteren Kontakt für Öffnen und Schließen kannst Du mit einem Taster verwirklichen, der im Stellpult untergebracht ist, dann ist die Schranke auch "per Handbetrieb" zu öffnen oder zu schließen. Hier könnte man auch eine Vorrangschaltung verwirklichen, die verhindert, dass ein Zug die Schranke öffnet, wenn die Schranke per Hand geschlossen worden ist.
    Elektrisch betrachtet kommt Licht-/Weichenstrom an den gelben Draht der Bahnschranke. Der zweite Pol, die sog. "Masse" kommt über die Kontakte der Schaltgleise an die blauen Kabel der Bahnschranke, die mit einem grünen oder roten Ring gekennzeichnet sind (öffnen, schließen). Beim Überfahren der Schaltgleise wird "Masse" von der Außenschiene an die Kabel der Schaltgleise geleitet.
    Ist das so verständlich?
    Gruß Helmut

    Hallo Simon, dann ist es natürlich schon wesentlich komplizierter. Was sind denn das für Schaltgleise? Sind die richtungsabhängig schaltbar mit Schleifwippe?
    Wenn es meine Anlage wäre, würde ich den leichteren Weg wählen und die 7 Gleise zwischen den Weichen herausnehmen, auch auf die Gefahr, dass ich dann neue Gleise verwenden müsste.
    Gruß Helmut

    Hallo Simon,
    da Du das Märklin-C-Gleis verwendest, ist der Anschluß der Viessmann-Bahnschranke ein Leichtes. Dazu bedarf es keinerlei zusätzlicher Schalter, da das Märklin-C-Gleis eine einfache Möglichkeit bietet, als Schaltgleis zu fungieren. Dazu trennt man die rechte von der linken Außenschiene. Die Märklin-Achsen sind alle leitend. Der Masseanschluß wird also für die Schaltfunktion verwendet. Wenn also eine Achse das präparierte Schienenstück befährt, schaltet dies einen Vorgang. Egal ob nun eine Lampe oder eine Schranke geschaltet werden soll. Solange sich im präparierten Schienenbereich eine Achse befindet, ist also die "Schaltung" aktiv. Man braucht nicht darauf zu achten, ob eine Lok oder ein Wagen die Schaltung auslöst, d.h. es kann auch ein Zug "geschoben" werden. Die letzte Achse, die den Bereich verläßt, hebt die Schaltung wieder auf. Das einzige, was an Elektronik benötigt wird, ist eine "Impulsverlängerung". Da die Räder von Wagen durch das geringe Gewicht manchmal keinen 100%igen Kontakt übertragen, kann es zum "flattern" kommen, d.h. die Schranke will auf- und zu gehen, wiederholt. Eine einfache Schaltung verhindert dies. Es ist auch egal, ob der Bahnübergang eingleisig oder mehrgleisig ist. Sobald sich eben eine Achse im präparierten Bereich befindet, ist die Schranke geschlossen. Und wird, was ja auch passieren kann, ein Wagen im Schrankenbreich "verloren", dann bleibt die Schranke geschlossen, bis jemand den Wagen vom Gleis holt.
    Wäre das, was Du suchst?
    Gruß Helmut

    Hallo Steffen,
    an dem Problem, dass die Anlage teilbar sein soll, kann die Verkabelung nicht scheitern. Du kannst sehr wohl die Rückmeldedecoder nahe am Commander plazieren und dann lange Litzen zu den Gleisen legen. An den Trennstellen der Anlage kannst Du zum Beispiel mit Sub-D-9-Steckern und Buchsen die Kabel trennen. (1 Stecker z.B. für 1 Decoder, 9 Leitungen möglich, 1 bleibt frei). Diese Stecker gibt es in den Elektronikfachmärkten, zum Beispiel Conrad und ist nicht teuer.
    Diese Technik habe ich schon oft angewandt, wenn ich Anlagen gebaut habe, die teilbar sein müssen. Da habe ich allerdings mehr als nur 9 Leitungen verbinden müssen und dementsprechend größere Steckkupplungen verwendet.
    Wenn Du eine 3-teilige Anlage hast, müsstest Du sowieso solche Steckverbindungen einsetzen oder wie machst Du es mit den Zuleitungen zu Weichen, Beleuchtungen etc.


    Gruß Helmut

    Hallo Steffen,
    das Problem mit den langen Leitungen bei den Rückmeldedecodern (S88-BUS) tritt vermutlich nicht auf, wenn die Decoder mit den kurzen Systemkabel in der Nähe des Commanders installiert werden und die Zuleitungen vom Gleis dann dorthin geführt werden. Das ist zwar mehr Kabelaufwand, da die Leitungen von den Gleisen zu den Decodern dann länger sind, aber dafür gibt es keine Störungen, bei mir wenigstens nicht.


    Gruß Helmut

    Hallo Georg,
    tritt das Problem nur in Verbindung mit der Fahrstrassenprogrammierung auf oder lassen sich die Loks auch im Handbetrieb nicht umschalten.


    Für den Handbetrieb hätte ich eben an die Karteikarte 1 im Lokeditor getippt - das sollte zuerst geklärt werden.


    Für den Fahrstrassenbetrieb müsstest Du mal im Bereich des Fahrstrasseneditors auf Karteikarte 5 suchen. Hier gehört der Befehl zum Umschalten hinein (USTOP). Es ist aber auch möglich, dass manche Decoder den Haltebefehl und den Umschaltbefehl nicht in einem verarbeiten können. Da wäre dann WSTOP und USTOP in 2 Befehle aufzuteilen. Also zuerst den Rückmelder anwählen, bei dem was passieren soll und dann in der zweiten Befehlszeile den STOP oder USTOP-Befehl setzen.


    Viel Erfolg


    Gruß Helmut

    Hallo Georg,
    Deine Anfrage gehört in die Rubrik "Allgemeine Fragen (...zum Commander)".


    Zum Problem:
    Ist auf Karteikarte 1 das Decodersystem richtig eingetragen: Motorola alt bzw. neu?


    Gruß Helmut

    Hallo,
    da dies ja (noch) nicht funktioniert und ich es daher nicht probieren kann, nur theoretisch, wie es sein könnte:
    z.B. + Weiche Gerade, - Weiche Kurve oder umgekehrt.
    Gruß Helmut

    Hallo,
    der definierte Einschaltzustand funktioniert bei mir auch nicht. Ich habe das bereits seperat an Viessmann gemeldet. Sollte beim nächsten Update Berücksichtigung finden.
    Gruß Helmut