Beiträge von MuggelClan

    Zitat von tt-driver

    Hallo Thomas,


    es gibt noch eine weitere Möglichkeit um den gewünschten Effekt zu erreichen, da Du den letzten Wagen mit Widerstandslak meldefähig hast, kannst Du eine weitere Fahrstraße programmieren, welche als Startkontakt das Abstellgleis nutzt, die Rückmeldung beachten sollte dann den zu verlassenden Abschnitt als Frei-Bedingung haben, den Zug-Stop Befehl kannst Du als Stellbefehl definieren, jedoch darf der Zug in der Fahrstraße, die ihn in dieses Gleis schickt, nicht gestoppt werden. Damit wird der Zug erst durch den frei gewordenen Abschnitt gestoppt. Wenn dann noch die Verzögerung der Lok eingestellt ist, ist der letzte Wagen sicher vom vorhergehenden Abschnitt runter. Ich habe diese Funktion getestet, es funktioniert.


    Tschüß
    Achim (tt-driver)


    Hallo Achim,


    vielen Dank für deine Idee. Die Fahrstraße kann mann dann auch nutzen, wenn man im Abstellgleich kein Rückmelder platziert hat, wenn die Zeiteinstellung korrekt funktioniert. Das ganze ist noch ausbeifähig, wenn wie schon Robert geschrieben hat, der invertierte Rückmelder einwandfrei funktioniert.
    Mein Commander wurde noch nie resetet und möchte gar nicht daran denken, wenn ich diesen Reseten muß. Wenn Herr Meier schreibt, das der invertierte Rückmelder funktioniert, kann das schon sein. Kann es den auch möglich sein, das wenn der Commander noch nie resetet worden ist, auch Altlasten von früheren Gleisbilder oder reste von alten Fahrstraßen zu unterschiedliche Probleme führt? Diese frage ist an Herr Meier gerichtet.
    Auf jedenfall haben wir mit den invertierten Rückmelder probleme. Vieleich könnte im Referenzhandbuch ein Beispiel aufgenommen werden. Auch in dem Schaltgleisfunktionen in der Fahrstraße hatte ich früher meine Signale stellen können, bzw. programieren können. Jetzt (Seit dem letzten Update V1.021) kann ich nicht einmal ein Signal einfügen.


    Wie dem auch sei, ich glaube, das der Commander bei den BETA-Tester doch noch sehr gravierende fehler gefunden worden sind, so das sich auf das neue kommende Update sehr lange Warten läßt. Meine Anlage steht jetzt dadurch auch schon sehr lange still, da ich durch die vorhandenen "kleine Fehler" nicht weiter komme.

    Zitat von driethenauer

    ...wiegesagt ich schalt nicht mit der Mouse.
    Rocorückmelder habe ich ebenfalls angeschlossen.


    Hallo Herr Driethenauer,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Die beschriebene Fehlermeldung tritt zwar am Anfang des Commanderstart auf, wenn der Commander gerade den Anlagenzustand wieder herstellt, aber nach kompletten Start des Commander kann die Roco-Maus und die Multimaus ohne probleme zum fahren der Loks verwendet werden.
    Das Schalten von Weichen ist zwar erst beim nächsten Update möglich, jedoch für mich wichtig, wenn ich an der Anlage nicht gerade dirkt vor dem commander stehe, weil ich an einer anderen Steller der Anlage Rangieren will und diesen Bereich einsehen will. Da finde ich die Möglichkeit mit der Multimaus die Weichen zu schalten sehr sehr vorteilhaft, wenn ich die Weichen schalten will und ich zum Commander zurück laufen muß. Es gibt sicherlich noch weitere vortreilhafte Beispiele.


    Es könnte möglich sein, das die Fehlermeldung und deswegen erscheint, da der Commander beim Start noch nicht vollständig hochgefahren ist.
    Ehrlich gesagt stört mich die Fehlermeldung auch nicht, wenn die Multimaus funktioniert und das tut sie auch.

    Hallo heinboe01,


    ich verwende die Roco-Multimaus und fahre mit der Multimaus auch ohne Probleme. Ab dem nächsten Commander-Update wird es laut Herr Meier von Viessmann auch möglich sein, die Weichenadressen zu bedienen. Mit den Weichenadressen kann dann z.B. Weichendecoder, Schaltdecoder und Signaldecoder, bzw. Decoder die über Weichenadressen, im gesteuert werden. Signaldecoder über Multimaus zu schalten ist allerdings nicht zu empfehlen, da die Signaldecoder meißtens mehr als eine Weichen-Adresse verwenden, damit die unterschiedlichen Signalbilder dargestellt werden können. Die meißten Signaldecoder (z.B. Signaldecoder von LDT) verwenden zwei Weichenadressen bzw. DCC-Weichen-Adressen.
    Wenn Du also mit der Multimaus Lok fahren willst und die Weichen schalten willst, ist die Multimaus empfehlenswert, es gibt jedoch auch andere ähnliche Produkte, die auch am Commander zukünftig oder bereits verwendet werden können.


    Ich bin mit der Multimaus von Roco am Commander sehr zufrieden, auch wenn ich noch bis zum nächsten Update des Commander warten muß, bis die Weichen geschaltet werden können. Das wird hoffentlich nicht mehr so lange dauern.


    Von Roco gibt es auch den "4-poliges Datenbus-Verteilermodul" Nr. 10758 der verwendet werden kann.


    Siehe Link: http://www.roco.cc/index.php?i…ion=0&artikelnummer=10758


    Ich verwende auch zusätzlich das "Rückmeldemodul" 10787 ohne Probleme mit der Multimaus (und Roco Maus2) gleichzeitig am LSB des Commander.

    Herr Dieter Riethenauer hat folgendes geschrieben:


    Hallo MuggelClan,


    Ich nutze die Powermouse. Fahre allerdings nur damit.
    Ich habe keine Fehlermeldungen.
    Um gerüstet zu sein frage ich euch mal welcher Art dies Meldung ist.
    Vielleicht kann man ja auch mit der Powermouse dann schalten.


    _________________
    Viel Grüße
    Dieter Riethenauer


    Commander 1.021 Fleischmanngleise Spur N
    Viessmann u. Uhlenbrock Schalt/Magnetartikeldekoder
    Viessmann Rück- und Gleisbesetzmelder 5206 und 5233
    Rocco Rückmelder 10787 hinter Viessmann 5206
    Roco Powermouse


    Hallo Dieter,


    vielen Dank für Deine Antwort.
    Ich habe aus momentaner Zeitmangel mal kurz den Commander (V 1.021) mit der Roco Lokmaus und anschließend mit der Roco Multimaus gestartet.
    Bei der Lokmaus erhalte ich die Fehlermeldung E7 und bei der Roco Multimaus die Fehlermeldung Error 13. Ich habe die Mäuse jeweils nur einmal gestartet und weis nicht, ob die Fehlermeldung immmer gleich sind. Ich gehe mal davon aus.
    Die Fehlermeldung erhalte ich nur, wenn die Lokmaus oder Multimaus beim Starten des Commanders angeschlossen sind. Wenn der Commander bereits gestartet ist und dann erst die Mäuse eingesteckt werden, erhalte ich keine Fehlermeldung.
    Ich habe gleichzeitig auch die DCC-Rückmelder von Roco angeschlossen.

    Hallo Erasmus,


    bei einigen Roco Digitalweichendecoder-Antriebe, habe ich das gleiche Problem, war jedoch der Meinung der Fehler liegt an den Digitalweichendecoder-Antriebe selber. Vieleicht ist hier doch ein Softwarefehler?

    Um das Thema abzuschließen:


    Zitat von MuggelClan

    Hallo Herr Meier,


    kann man schon einen voraussichtlichen Termin des nächsten Update nennen? Wenn de Winter vorbei ist, dann kommt die Sommerpause! Können Sie auch schon mal einen Überblick der tatsächlichen Änderungen/Verbesserungen angeben?


    Vielen Dank im Voraus.


    ANTWORT



    Hallo Herr Meier,
    VIELEN DANK FÜR IHRE ANTWORT.

    Hallo Werner,


    ich verstehe Deine Frage nicht. :?
    Wo genau ist der RM 16 in den beiden FS eingetragen :?:


    In der Karte 2 werden die Aufrufkontakte für die FS eingetragen und in der Karte 3 werden die Kontakte beachten eingetragen. Wenn in der zweiten FS in der Karte 3 der RM 16 eingetragen ist und in der Karte 2 nicht, dann sollte die zweite FS mit den RM 16 nicht starten. Die FS wird nur mit den RM gestartet, die in der Karte 2 eingetragen sind.
    In der Karte 3 werden die RM auf den Zustand geprüft. Es könne zwei Zustände der RM überprüft werden:
    - beobachteter RM wird rot eingetragen, dann kann die FS nur starten, wenn der RM aktiv ist (z.B. eine Lok steht auf diesen RM).
    - beobachteter RM wird grau eingetragen, dann kann die FS nur starten, wenn der RM nicht aktiv ist (z.B. keine Lok steht auf diesen RM).
    Wenn der RM geprüft werden soll ob dieser frei ist, dann muß der RM grau in der Karte 3 eingetragen werden.


    Lösungsvorschlag für nicht starten der ersten FS, wenn die zweite FS starten:
    - in der Sicherungsmatrix (Karte 8) der zweiten FS die erste FS sperren

    Hallo Herr Meier,


    vielen Dank für Ihren Tipp.


    Ich habe ältere Roco-Lokdecoder im Einsatz, einige mit Bremsverzögerung und ganz alte ohne Bremsverzögerung. Der beschrieben Effekt tritt bei den alten Roco-Lokdecoder ohne Bremsverzögerung deutlich auf. Bei den Lokdecodern mit Bremsverzögerung kann ich diese wie Sie beschrieben haben auf ca. 2 Loklängen erhöhen. Da muß ich wohl die alten Lokdecoder ohne Bremsverzögerung ausmustern und ersetzen mit neue.
    Der Tipp mit dem Fahrtrichtungsbefehl v stop und r stop wirken also als Lokbefehl wie bei u stop entsprechend der Bremsverzögerung des Lokdecoders entgegen. Der w stop Befehl wirkt nicht der Bremsverzögerung des Lokdecoders entgegen, da bei Weiterfahrt in die nachfolgende Fahrstraße kein Stoppbefehl zum Lokdecoder gesendet wird. Habe ich das so richtig verstanden?


    Könnte man eventuell im Commander softwaremäßig eine Bremsverzögerung programieren, damit auch Lokdecoder ohne Bremsverzögerung langsam die Lok zum anhalten bring? Das wäre super Funktion, da dann auch eventuell kein Bremsgenerator benötigt wird.


    Ihren Vorschlag werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren. Vielen Dank.

    Hallo an alle,


    Thema: Nachfolgefahrstraße ohne Zughalt Referenzhandbuch 1.1.3.1 Automatischer Fahrbetrieb Blockstrecken:


    Problembeschreibung:
    In diesem Beispiel ist im Auflösebefehl 1 (Karte 7 am Commander bzw. Karte 8 im Referenzhandbuch) der Eintrag Zug-ID wstop. Ich habe in meinen Fahrstraßen an dieser Stelle nicht wstop, sondern vstop, da ich auch den Stellbfehlen meiner Fahrstraßen mit vmin, vnorm usw. die Lok fahren lasse. Die Fahrstraßen funktionieren auch, ich habe nur einen kleinen unschönen Effekt, den ich bis jetzt noch nicht beseitigen konnte.
    Wenn die Fahrstraße durch den Zielkontakt aufgelöst wird, bleibt der Zug korrekterweise an diesem Zielkontakt stehen. Das soll die Fahrstraße auch ausführen, wenn die nachfolgende Fahrstraße 2 gesperrt ist. Ist jedoch die nachfolgende Fahrstraße 2(die ebenfalls gleich wie oben programiert ist) frei, dann soll der Zug ohne verzögerung bzw. ohne zu stoppen in die zweite Fahrstraße einfahren. Leider bleibt bei mir der Zug ganz kurz stehen wenn der Zug den Zielkontakt der Fahrstraße 1 auslöst und fährt anschließend durch den Stellbfehlen in der Fahrstraße 2 weiter. Das ist kein schöner effekt, wenn der Zug die Fahrstraßen ohne halt bei freier Strecke durchfahren soll.


    Folgendes habe ich auch bereits versucht, jedoch mit selben Effekt:
    Anstatt den Auflösebefehls-Eintrag wstop in der Karte 7 bzw. Karte 8 im Referenzhandbuch, habe ich in den Schaltgleisbefehle wstop nach einem Kontaktmelder eingetragen. Der unschöne Effekt blieb gleich.


    Hat hierzu jemand eine Lösung?

    Hallo Herr Müller,


    unabhängig vom Strombedarf der Weichen und Signale, würde ich diese eine eigene Stomversorgung, also einen eigenen Trafo oder Booster vorsehen. Ich habe dies wie folgt gelöst:
    Meine Decoder für die Weichen und Signale werden mit einem eigenen Booster mit Digitalstrom versorgt. Die Ansteuerung der Weichen werden über die Weichen-Decoder mit einem eigenen Trafo versorgt. Somit verwende ich den kostbaren Digitalstrom nur für die Decoder und Fahrbetrieb bzw. Loks, die digitale Befehle entgegen nehmen können. Die Weicheantriebe selber benötigen nur Stom. Bei den Signalen kommt es darauf an, ob diese durch ein Signaldecoder gesteuert werden, oder durch einen Schaltdecoden (ähnlich wie bei Weichendecoder).

    Zitat von tt-driver

    einfach einen Gleiskontakt für den ersten Radsatz des Zuges in entsprechender Entfernung im Gleis einbauen


    Hallo TT-Driver,


    vielen Dank für Deine Lösung.


    Kann eine ähnliche Lösung für den letzten Radsatz vom letzten Wagen über den Commander programiert werden.
    Der Hintergedanke ist der, wenn der letzte Wagen in das Abstellgleis einfährt, soll z.B: die Weiche Schalten. Die Züge können unterschiedlich lang sein. Ich sehe da leider nur eine Chance mit einer möglichen AUS-Flanke eines Rückmeldeabschnittes, wenn sich kein Wagen mehr im diesen Abschnitt befindet. Der letzte Radsatz am letzten Wagen müsste jedoch mit einem entsprechenden Widerstand oder Widerstandslack versehen werden.

    Zitat von Sigi

    Z.B. nervt mich sehr, dass eine in einer Fahrstrasse X angemeldete Lok (die dort losfahren soll mit WMini) sich auf einem Abstellgleis ausserhalb dieser Fahrstrasse befindet (in Ruhestellung), immer losfährt wenn eien andere Lok die Fahrstrasse X befährt. Wie kann man dies denn praktikabel abstellen???


    Hallo Sigi,


    ich gehe davon aus, das die Fahrstraße X als Vollautomatik programiert wurde. Diese Fahrstraße X wird gestartet wenn in Karte 2 dieser Fahrstraße X die Aufrufbedingungen der Aufrufkontakte erfüllen und in der Karte 3 keine Kontakte beobachtet werden. Ist diese Fahrstraße X gestartet, wird die Karte 5 "Stellbefehle" der Reihe nach abgearbeitet. In dieser Karteikarte ist der Fahrbefehl Zug-ID wmini, der dafür sorgt, das die angemeldete Lok im ZNR-Block(Feld) losfährt. (Der Aufrufkontakt in der Karte 2 wurde zuvor im Rückmelder-Editor den ZNR-Block zugewiesen.)
    Wenn dem ZNR-Block die Lok im Abstellgleis bereits schon mal zugewiesen wurde oder diese Lok die Fahrstraße benutzt hat, sich jedoch nicht mehr in diesem ZNR-Block befindet, ist trotzdem die Lok in diesem ZNR-Block vorhanden (Ich definiere einfach mal im Hintergrund reserviert), bis eine ander Fahrstraße Y diesen ZNR-Block mit einer anderen Lok benutzt und die neue Lok den ZNR-Block zugewiesen wurde. Ist jedoch die neue Lok nicht den ZNR-Block zugewiesen und überfährt den Aufrufkontakt für die Fahrstraße X (der die Fahrstraße X aufrufen soll), dann geht der Commander davon aus, das die zuletzt zugewiesene Lok sich in diesem ZNR-Block befindet und startet diese Lok mit wmini durch die Karte 5 "Stellbefehle", obwohl sich diese im Abstellgleis befindet.


    Aus diesem Grund ist es wichtig nicht nur eine Lok den entsprechenden ZNR-Block anzumelden (bzw. zuzuweisen), sondern es müssen alle Loks, die sich auf der Anlage befinden, den entsprechenden ZRN-Blocks zugewiesen werden (auch diese die nur mit Hand gesteuert werden).


    Folgende Lösungmöglichkeiten:
    - Die Fahrstraßen in der Karte 8 Sicherungsmatrix gegenseitig sperren
    - Wenn die Fahrstraße X nur für eine bestimmte Lok gelten soll, nur diese Lok mit entsprechender Lokadresse in der Karte 5 "Stellbefehle" starten lassen. (Ich bin mir nicht sicher ob dies schon fehlerfrei funktioniert)
    - In Karte 3 weitere Rückmeldekontakte beachten lassen (Bedingungen für Start der Fahrstraße)

    Zitat von Sigi


    MuggelClan Du hattest in einer Deiner Vorgängerantworten erwähnt, dass nur selektierte Loks einen RM schalten können sollen. Ich kann nicht verstehen wie dies vom Prinzip funktionieren soll, ich benutze den S88
    von Märklin. Hast Du da ne Idee wie der das mitkriegen soll, dass der RM jetzt gerade von der Lok X belegt ist?? Kann jemand von Viesmann dieses erklären?? Vielleicht auch mal die ganzen Prinzipzusammenhänge von ZNR/RM/spezifischen Loks. Hr.Fuhs hatte ja was angekündigt, aber ich hab noch nix gesehen. Mir geht es hier nicht um die Bedienungsanleitung mehr um technische Realisierung und was ist damit möglich. Z.B. nervt mich sehr, dass eine in einer Fahrstrasse X angemeldete Lok (die dort losfahren soll mit WMini) sich auf einem Abstellgleis ausserhalb dieser Fahrstrasse befindet (in Ruhestellung), immer losfährt wenn eien andere Lok die Fahrstrasse X befährt. Wie kann man dies denn praktikabel abstellen???


    Gruss Sigi


    Hallo Sigi,


    Unabhängig vom eingesetzten Rückmelderkontakt und welche Lok die Rückmeldekontakte auslösen, der Commander kann derzeit nur erkennen, das der betreffende Rückmelder ausgelöst hat. Die Fahrstraßen reagieren zur Zeit nur auf Basis von Auswertung, ob ein Rückmelder ein oder aus ist, um diese z.B.im Vollautomatik zu starten. Wenn Beispielsweise eine Fahrstraße im Vollautomatikbetrieb gestartet ist, dann wurden im Fahrstraßeneditor Karteikarte 2 die Bedingungen der Rückmelder-Status für Aufrufkontakt 1 oder 2 erfüllt - üblicherweise wenn eines der zwei möglichen Rückmelder im Ein-Zustand (rot) ist (und Vorausgesetzt in der Karteikarte 3 werden kein Rückmelder beobachtet), weil dieser durch eine Lok ausgelöst wurde. Wenn nun im betreffenden ZNR-Block keine Lok oder nicht die richtige Lok zugewiesen wurde, kann es möglich sein, das eine x-beliebige Lok gestartet wird. Das ist ein Fehler, der noch beseitigt werden muß.
    Es kann aber auch sein, das die richtige Lok im ZRN-Block zugewiesen ist, jedoch die selbe Lok in einem anderen ZNR-Lok gleichzeitig zugewiesen ist. Wenn in diesem Fall die Fahrstraße gestartet wird, dann Fährt diese Lok los, egal wo sich diese befindet - Der Commander weiß ja nicht ob sich tatsächlich die Lok in dem Block befindet, bzw. im welchen.
    Meiner Meinung nach sollte sich eine Lok nur einmal in einem der ZNR-Blocke zuweisen lassen. Auch wenn die Lok sich aus einer ZNR-Block entfernt hat, bleibt diese im Hintergrund zugewiesen - Einfach mal nach einer Fahrstraßenfahrt einen durchfahrenen ZNR-Block öffnen, dann seht Ihr trotzden die zuletzt durchfahrene Lok zugewiesen - Diese müsste nach Fahrstraßenauflösung entfernt sein. Das kann übrigens eventuell auch die Fehlerursache sein, das bei Pendelfahrten die zweite Fahrstraße gesperrt ist, da eventuell der Commmander diese als belegt sieht (nur eine Vermutung).

    Hallo,


    grundloses losfahren der Loks beim booten des Commander habe ich auch ab und zu nach einer Fahrstraßenänderung und wenn diese betreffende Lok in einer bestimmten Richtung gefahren ist. Die Fehler scheinen zum CS2 identisch zu sein.


    Ich werfe übrigens nicht mit Steinen, sondern schreibe Tatsachen. Das kann hier wohl jeder bestätigen, der den Commander schon längere Zeit programieren will.


    Es sollten bei allen Schwierigkeiten trotzdem die Versprechungen eingehalten werden. Schon seit langen hört man von den Viessmänner keine Antwort auf der Frage "Wann kommte das Update?".


    Wenn man eine einfache Fahrstraße nicht ohne Fehler programieren kann, dann kann der Commander auch nur als Handbetriebsteuergerät genutzt werden.


    In den früheren Updates hat beim Commander sogar einiges funktioniert, das mit dem letzten Update nicht mehr funktioniert z.B. Schalten von Magnetartikel (Signale und Weichen) über Kontaktmelder in der Karteikarte "Schaltgleisfunktionen".

    Hallo,


    wenn man Märklinsystem fährt, kann man die CS2 mit dem Commander sehr gut vergleichen. Ich habe mir gerade die neue CS2-Beschreibung durchgelesen. Es ist in Prinzip alles vorhanden, um die Anlage vollautomatisch zu steuern, sogar eine Gleisbildsteuerung ist vorhanden, ähnlich wie beim Commander. Ob diese ohne Probleme wie beim Commander funktioniert, weiß ich natürlich nicht.


    Da jetzt schon Monate nach einem neuen Update verkündet wird und die Termine nicht eingehalten würden, kann man schon bald nicht mehr glauben, das es überhaupt ein Update für den Commander gibt.
    Die Fehler sind so erheblich, das man einen sicheren Automatikbetrieb immer noch nicht durchführen kann. Die Programierung der Fahrstraßen sind vor allen für Anfänger viel zu schwer verständich. Da sollte mal das Referenzhandbuch genauer überarbeitet werden.


    Wenn nicht bald ein Update vom Viessmann kommt werden die Commanderanwender bald weglaufen und zur Ecos oder CS2 wechseln. :evil:

    Zitat von Horst

    Hallo MuggelClan,
    auch der 2 Lösungsversuch zeigt die gleichen Symptome. Die Lok bleibt auf 4 stehen, diesmal ohne Richtungsumschaltung.


    Handbetrieb funktioniert von links nach rechts. Beim Versuch von rechts nach links wird oben im Fenster angezeigt: "Fahrstraße 0002 gesperrt". Scheinbar weil die erste noch nicht aufgelöst ist, und die zweite ja verriegelt ist.


    Richtig sollange die Fahrstraße 1 nicht aufgelöst ist, kann die Fahrstraße 2 nicht starten. Der Fehler liegt immer noch bei der Fahrstraßenauflösung.


    Folgende Zusammenfassung:
    - In der Karteikarte 1 muß der Kommentartext eingetragen sein.
    - Die Start- und Zieltasten müssen jeweils bei den Fahrstraßen definiert sein.
    - Der Zielkontakt muß eingetragen sein. (Dieser sollte zur Auflösung der Fahrstraße genügen)
    - Die Sicherungsmatrix muß aktuell sein. (Es gibt einen Butten auf der linken Seite der Karte 8 "mtx" oder so ähnlich zum abgleich aller Fahrstraßen die die selben Rückmelder verwenden)
    Der Rest sollte zur Fahrstraßenauflösung keine Rolle spielen.


    Ich kann keinen weiteren Fehler mehr finden. Bei mir funktioniert jedoch unter Berücksichtigung der o.g. Punkte die Vollautomatik.


    Vielleicht kann jemand von den Viessmänner weiterhelfen?

    Zitat von Horst


    Mir fällt gerade dazu ein: Wenn wir "Rückmeldung beachten" grau bei 4 eintragen, dann heißt das doch nach Deiner Theorie, dass die Fahrstraße 1 noch bleibt, weil ja dort die Lok am Ende auf dem Zielkontakt steht.!?


    Nein, die Abfrage "Rückmeldung beachten" wird nur für Fahrstraßenaufruf ausgewertet. Wenn die Fahrstraße aktiv ist, dann ist dieser Eintrag wirkungslos, da die Fahrstraße bereits gestartet ist.