Posts by JoKo

    Hallo Michael,

    also mit dem lackieren von solchen Metallteilen habe ich bislang eher durchwachsene Erfahrungen gemacht, darum habe ich das in diesem Fall noch gar nicht versucht. Aber ich werde es mal ausprobieren, danke für den Tipp.

    Gruß, Johannes

    Hallo Herr Brinken,

    vielen Dank für Ihre Antwort, aber der Oberleitungsdraht von Viessmann ist zwar für eine funktionierende Oberleitung wirklich gut gelungen, rein optisch ist er mir aber irgendwie immer noch zu auffällig.

    Sorry, ich weiß ich bin da etwas pingelig. Mich stören auch bei vielen Loks die oft aus diesem dicken und silbernen Draht gefertigten Pantographen.

    Gruß, Johannes

    Hi allerseits,

    was benutzen die N-Bahner unter euch denn so, um bei einer funktionslosen Oberleitung Fahrdrähte und Tragseile nachzubilden ? Ich habe da noch nichts optisch wirklich überzeugendes gesehen und tendiere momentan am ehesten dazu, die Masten einfach nur so aufzustellen.

    Danke schonmal !

    Gruß, Johannes

    Hallo Rick,

    ich setze zum Teil ebenfalls die Tams-Module ein und habe den Adapter seinerzeit auf einer Messe bei Herrn Tams persönlich gekauft. Er empfahl mir für die Verbindung zur Zentrale auf jeden Fall den Adapter s88-A-SL, Bestellnr.44-09200-01, mit einem kurzen s88-Kabel zu verwenden. Seine Begründung: Die Stiftleiste des s88-A-BL ist nicht dafür ausgelegt, spielfrei in den Anschluß der Zentrale zu passen. Wirken nun Kräfte auf den Adapter ein (wenn man halt mal gegen die Zentrale stößt oder am Kabel zieht), so wirken diese Kräfte direkt auf die empfindlichen und für sowas nicht ausgelegten Lötkontakte auf der Platine der Zentrale. Darum sollte man zwischen Zentrale und Adapter ein Stück s88-Kabel als Zugentlastung verwenden.

    Gruß, Johannes

    Hallo Rick,

    ich habe jetzt nochmal etwas rumgetestet, verschiedene Materialien bemalt und dabei so genau hingeschaut, wie es nur ging. Dazu möchte ich bemerken, daß mir mein Augenarzt erst kürzlich eine ungewöhnlich hohe Sehschärfe bescheinigt hat ! ;)

    Ich habe den Edding natürlich nochmal auf LEDs angewendet, aber auch Blisterverpackungen (normalerweise der Todfeind der meisten Stifte) und auch Glas bemalt. In keinem Fall konnte ich irgendeinen Oberflächenspannungseffekt beobachten. Nichtmal ansatzweise, nichtmal einen klitzekleinen unbedeutenden, und auch nicht nur ganz kurz am Anfang wenn die Farbe frisch aufgetragen wurde, und schon gar nicht nachdem sie trocken war. Da hat sich wirklich gar nix getan ! Nach genauester Beobachtung konnte ich feststellen, daß die Farbe - bedingt durch die Trocknung - in den ersten 2 bis 3 Sekunden etwas an Glanz verliert. Sie verzieht sich aber selbst dadurch kein bischen und verharrt genau so auf der Oberfläche, wie sie sozusagen aus dem Stift kam.

    Dann habe ich das gleiche nochmal mit einem erst vor 2 Wochen gekauften schwarzen Edding 3000 wiederholt, um die Theorie mit der geänderten Farbmischung zu überprüfen. Aber auch hier verhielt es sich genauso.

    Ich habe übrigens keine der bemalten Flächen vorher gereinigt oder sonst irgendwie vorbehandelt. Meine einzige Theorie wäre jetzt noch, daß Dein Stift vielleicht schon etwas lange beim Händler lag, und möglicherweise seine Haltbarkeit überschritten hat. Ist aber nur so eine Idee, ich weiß nichtmal ob das bei diesen Stiften überhaupt möglich ist ...

    Gruß, Johannes

    Hallo Eddie, hallo Herr Meier,

    eine gute Frage ! Der eine oder andere wird ja sicher schon über die Uhlenbrock-Neuheiten gestolpert sein, da wurde nun eine komplette Palette an RailCom-Komponenten angekündigt ! Besonders interessant finde ich dort folgende Aussage :

    Quote

    Das RailCom®-System ist seit vielen Jahren in Entwicklung. Jetzt liegen festgelegte Spezifikationen vor.

    Dies steht im Widerspruch zu den bisherigen Aussagen seitens Viessmann.

    Daß selbst Uhlenbrock, als bislang letzte Bastion gegen RailCom, das Thema nun derartig bewertet, dürfte außerdem der im Umlauf befindlichen "Verschwörungstheorie", daß Lenz und Esu hier einen heimtückischen Alleingang planen, den Wind aus den Segeln nehmen.

    Gruß, Johannes

    Hallo Rick,

    das hört sich sehr seltsam an. Bei mir tritt das nicht auf, und ich habe schon die verschiedensten LEDs angemalt. Bei diesen großen kugeligen ist es schon ratsam eher etwas tupfend als malend vorzugehen und sie dann erstmal trocknen zu lassen. Dann ist die Farbe aber auch grifffest, und da verzieht sich absolut nichts, auch nach längerer Zeit nicht. Ich muß da wie gesagt wirklich mit einem scharfen Messer drüberkratzen, um die Farbe wieder zu entfernen.

    Was genau verstehst Du unter "Der Stift deckt nicht" ? Also es ist auch bei mir so, daß die LED transparent bleibt. Ich trage die Farbe auch nicht so dick auf, daß die LED undurchsichtig wird. Ganz leicht einfärben reicht da völlig, vielleicht ist das ja der Fehler ?

    Aber Dieter schreibt da was von 160 °C ?? Was habt ihr denn da für LEDs ?? :shock:

    Daß Edding die Farbe geändert hat, halte ich eher für unwahrscheinlich. Meine einzige Idee wäre ansonsten noch, daß da eventuell etwas fett auf den LEDs war. Hast Du die vorher mal gereinigt ?

    BTW Von Kreul habe ich mir mal so einen braunen Stift geholt, mit dem man ohne größere Sauerei prima die Gleise "verrosten" kann.

    Gruß, Johannes

    Hallo Rick,

    der Edding ist bei mir inzwischen zu einem unentbehrlichen Utensil geworden. Ich verbaue praktisch keine weiße LED mehr, ohne sie damit zu bearbeiten. :D

    Ich verbaue in meinen Loks gerne die kleinen weißen SMD-LEDs, wie sie (zumindest bei Spur N) auch oft serienmäßig verbaut sind, und die reagieren entgegen meiner vorigen Bedenken sehr gut darauf. Mit ein wenig Übung kann man die Farbdicke durch mehrmaliges Auftragen gut steuern, und damit die verschiedensten Lampeneffekte erzeugen. Mit einem einmaligen Auftrag nimmt man modernen Loks das oft allzu Xenon-artige aussehen. Mit einem dickeren Auftrag erzielt man bei Dampfloks ein Licht, das meiner Meinung nach kaum noch von dem eines Glühlämpchens zu unterscheiden ist.

    Ich kann meine Empfehlung nur wiederholen: Unbedingt mal ausprobieren ! Und keine Bange: Hat man es übertrieben, läßt sich die Farbe mit einem scharfen Bastelmesser auch wieder runterkratzen ... ;)

    Gruß, Johannes

    Hallo Stephan,

    Quote

    Ich kann auch mein Handy als Handregler "missbrauchen". Wenn ich will und habe sogar mehrere davon. Also das kann man nicht als Zusatzkosten einklagen.

    Du setzt hier eine 'Infrastruktur' als selbstverständlich voraus, die aber bsw. bei mir nicht vorhanden ist. Ich müßte mir erst ein Smartphone oder i-Pod oder ähnliches kaufen, und das würde dann sehr wohl einiges kosten. Außerdem ist für mich persönlich ein Touch-Screen kein Ersatz für einen mechanischen Geschwindigkeitsregler, ist aber natürlich Geschmacksache... wie alles an dem Hobby.

    Bei mir ist übrigens aktuell die Kombination ECoS2 / TrainController im Einsatz. Hätte der Commander die PC-Anbindung geboten, wäre ich nicht umgestiegen. Eine einfachere Zentrale kommt für mich nicht in Frage, da ich auch gerne einfach mal nur von Hand fahre und mir wie gesagt alles andere an Reglern dann sowieso extra anschaffen müßte.

    Ist aber alles natürlich nur mein persönlicher Geschmack !! Ich schreibe das alles auch nur, weil es eventuell für Viessmann interessant sein könnte, daß es durchaus Leute gibt die sich das in dieser Art wünschen ! Für mich selber käme das eh zu spät, da es spätestens nach Anschaffung der RailCom-Detektoren von ESU unwahrscheinlich ist, daß ich wieder auf den Commander zurückwechsel.

    Gruß, Johannes

    Hallo Stephan

    das sehe ich anders. Man will ja nicht nur am PC rumklicken, sondern bsw. auch ein par vernünftige Fahrtregler haben. Jetzt hol Dir mal eine PC-fähige Simpelzentrale mit leistungsfähigem Booster und Netzteil, und dazu dann 2 (wahrscheinlich Hand-)Regler. Da bist Du schnell beim Preis eines Commanders (bei manchem Hersteller auch schon drüber) und hast dann nur eine primitiv-Lösung, falls Du mal ohne PC eine Runde drehen willst. Die Lokdatenbank kannst Du bei einer guten PC-Software automatisch mit der Zentrale synchronisieren, da mußt Du nichts doppelt anlegen. Und der Gleisplan ändert sich ja normalerweise nicht so oft.

    Gruß, Johannes

    Hallo Dieter,

    Quote

    Wobei man darüber streiten kann, wann eine Anlage eine Grossanlage ist und dann wirklich die PC-Lösung der bessere Weg ist. Für eine "Heimanlage", auch größere", sind für mich die Vorstellungen die bei Viessmann bestehen ausreichend.

    Sorry, aber hierzu kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen. ;)

    Das Vorurteil, eine PC-Steuerung sei was für Großanlagen, ist ebenso weit verbreitet wie falsch ! Ich will das hier nicht breit austreten, dafür ist das Thema zu komplex, denn schließlich gibt es ja auch nicht sowas wie "die PC-Lösung", denn die diversen PC-Programme unterscheiden sich auch ganz erheblich untereinander. Aber es scheint mir, daß die Meinung verbreitet ist, daß ein PC-Programm so eine Art 'Commander mit mehr Funktionen' sei, und das stimmt so nicht. Daher habe ich im Commander auch nie einen PC-Ersatz gesehen.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß dem Commander eine diesbezügliche Anbindung gut tun würde und bin sehr gespannt, was bei den jüngsten Ankündigungen herauskommt.

    Gruß, Johannes

    Hallo Dieter,

    Quote

    Unsere Sorgen werden durchaus wahrgenommen und verstanden und das ist wohl das Wichtigste es wurde Besserung versprochen.

    also manchmal muß ich mich schon ein wenig wundern ! Was erwartest Du eigentlich, wenn Du auf einer Messe einen Hersteller ansprichst ? Glaubst Du, irgendjemand würde Dir allen Ernstes Dinge sagen wie "Ihre Sorgen werden von uns nicht wahrgenommen und auch nicht verstanden und wir werden uns garantiert nicht bessern" ? ;)

    Mal im Ernst: Das sind doch die selben Phrasen wie seit Jahren. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß dem Commander nur noch massive Taten helfen, der (konsequenzenlosen) Worte sind genug gefallen.

    Gruß, Johannes

    Hallo Tom,

    ich denke das ist ein Misverständnis.

    Was Du am Viessmann-Stand siehst, sind mit Sicherheit nur ein par Plastikteile ohne funktionierendes Innenleben. Herr Tams hat eventuell gleich aussehende Teile verwendet und die dann mit eigener Elektronik "befüllt", so daß es wie ein funktionierendes Viessmann-GBS aussieht, aber eigentlich ein Tams-GBS im Viessmann-Look ist. ;)

    Diverse Hersteller bieten Elektroniken an, mit denen Du Dir aus beliebigen Schaltern und Tastern Dein eigenes GBS basteln kannst, sowas ist nicht neu. Teilweise kann man hierfür sogar normale s88-Rückmelder verwenden, wenn die Software von Zentrale/PC vorsieht, daß man aufgrund von Rückmeldungen Schaltvorgänge auslösen kann.

    Gruß, Johannes

    Hallo Tommes,

    tut mir leid, daß ich erst nach über einer Woche antworte, aber letzte Woche kam irgendwie immer wieder was dazwischen. Ich vermute mal, daß Tom Dir zu den ECoS-Problemen schon privat was geschrieben hat, aber ich lasse an mich gerichtete Fragen trotzdem ungern unbeantwortet. ;)

    Quote

    Hast Du denn derzeit beide Zentralen (Commander und Ecos 2) im Einsatz?

    Nein, aktuell verrichtet bei mir nur die ECoS 2 Ihren Dienst. Ausschlaggebend dafür, daß ich mich vom Commander getrennt habe, war letztenendes der Traincontroller. Anfangs wollte ich ohne PC auskommen, was natürlich einer der Gründe für den Kauf des Commanders war. Aber durch einen Freund kam ich dann in Kontakt mit dem TrainController und war von dem Programm dermaßen begeistert, daß die fehlende Steuermöglichkeit per PC leider zu einem KO-Kriterium gegen den Commander wurde.

    Zum Themenkomplex "Fehler & Foren" möchte ich noch folgendes hinzufügen: Vor kurzem las ich einen Beitrag, in dem der Verfasser den Vorwurf erhob, diese ganzen Hersteller-Foren würden nur den einen Sinn und Zweck verfolgen, die eigentlich vom Hersteller zu leistende Support-Arbeit auf andere Modellbahner abzuwälzen. Egal was man nun von dieser Ansicht halten mag, sie zeigt doch mal wieder wie unmöglich man es allen recht machen kann: Der eine beschwert sich darüber, daß ein Forum nicht öffentlich genug ist, während sich der nächste schon über die bloße Existenz eines Forums beschwert. Widersprüchlicher kann es kaum werden !

    Die Entscheidung von ESU, den hauseigenen Supportbereich geschlossen zu halten, kann ich durchaus nachvollziehen. So ein Forum - vor allem wenn es wirklich nur Support-Anfragen dienen soll - kann die Realtität schon ziemlich verzerren. Wenn man als Gast reinschauen würde, um sich nur mal eben zu informieren, hätte man bei manch einer Sache das Gefühl, daß es da riesige Probleme mit geben würde, weil das Thema immer und immer wieder erwähnt wird. Wer regelmäßg liest weiß aber, daß da oft nur eine kleine handvoll Anwender immer und immer wieder das selbe Thema hochkocht, das die meisten Anwender oft gar nicht betrifft oder interessiert. Ich denke das ist dann auch der Grund, warum man in den öffentlichen Foren nicht viel darüber hört.

    Folgendes kennt man hier aus diesem Forum: Ich erinnere mich noch gut, was hier teilweise auf den Commander geschimpft wurde, weil die PC-Anbindung nicht richtig funktionieren würde. Tatsache ist aber, daß das bei den meisten Leuten (mich eingeschlossen) nie Probleme gemacht hat und oft auf PC- und weniger auf Commander-Probleme zurückzuführen ist. Aber wen interessiert's schon, wenn man auf Windows schimpft ? Da reagiert man seinen Frust dann lieber in einem Modellbahn-Hersteller-Forum ab, wo Leute sitzen die einem zuhören (müssen). So wird dann hier ein Problem thematisiert, das eigentlich gar kein spezielles Commander-Problem ist.

    Mein Fazit: Bei vielen vermeintlichen Problemen wird im Internet aus einer Mücke schnell ein Elefant gemacht. Den Frust kriegt dabei oft einfach der ab, der sich nicht wehren kann. Hersteller, die ihren Usern ein Forum bieten, begeben sich auf heikles Parkett und haben dafür selten Dank zu erwarten, egal in welcher Form sie sich präsentieren.
    Bei der Entscheidung für eine Zentrale sollte man sich nicht zu sehr auf das Internet verlassen. Was fehlerhaft ist oder vernünftig arbeitet definiert sich zu oft nur über persönliche Vorlieben, und man kann halt nie wirklich einschätzen, inwiefern die Gesprächspartner hier die eigene Mentalität widerspiegeln.

    Anwender, die seit mehr oder weniger langer Zeit auf angekündigte oder erhoffte Funktionen warten, gibt es praktisch bei jedem Hersteller. Meine Empfehlung: Man sollte seine Kaufentscheidung immer nur aufgrund des Ist-Status treffen, nie aufgrund irgendwelcher Ankündigungen. Wer RailCom will, sollte keinen Commander kaufen. Ebensowenig sollte man sich eine ECoS holen, wenn man komplexere automatische Zugfahrten ohne PC-Unterstützung realisieren will (Pendelfahrten mit Zwischenstops ist so ein seit längerem geäußerter Wunsch vieler ECoS-User). Durch die ganze Warterei auf eventuelle Umsetzungen entsteht nur Frust, und das ist schließlich das allerletzte, was man bei seinem Hobby haben will, oder ? ;)

    Gruß, Johannes

    Hallo Tom,

    Quote

    Hat der Herr Fuhs so eine große Lücke hinterlassen???

    Diese Frage muß man leider mit einem dicken JA beantworten ! Zu Zeiten von Herrn Fuhs gab es alle par Wochen Updates, sowohl mit Bugfixes als auch mit neuen Funktionen. Vorschläge und Wünsche der User wurden gesammelt, kommentiert und teils kurzfristig umgesetzt. Der Commander war zwar damals noch in einer regelrechten Beta-Phase, aber man hatte als User richtig das Gefühl, daß man aktiv an der Gestaltung und Entwicklung seiner Zentrale teilnahm, und das hat wirklich Spaß gemacht ! Der Commander ließ noch einiges vermissen und hatte viele Bugs, aber man hatte einfach dieses "alles wird gut"-Gefühl. Mit dem Ausscheiden von Herrn Fuhs war das von heute auf morgen vorbei ... :(

    Quote

    Vielleicht ist der Commander eine Fehlentwicklung.
    [...]
    Es muß doch einen Grund dafür geben,daß äußerst selten Updates angeboten werden

    Also ich würde nicht soweit gehen, den Commander als Fehlentwicklung zu bezeichnen. Es gibt schließlich viele User, die auch heute noch völlig zufrieden mit dem Gerät sind. Aber ich habe schon den Eindruck, daß man bei der Entwicklung etwas planlos vorgegangen ist und sich dabei im Endeffekt ziemlich verheddert hat.
    Man muß sich nur mal die Benutzeroberfläche des Commanders anschauen, und mal darauf achten, auf wieviele Arten und Weisen die Aufgabenstellung "Wähle etwas aus einer Liste aus" umgesetzt wurde. Bei der Lokauswahl wählt man per Navigator vertikal die Lok und wechselt durch seitlichen Druck die Kategorie. In der Lokbildauswahl blättert man über Softkeys seitenweise durch Listen. Bei der Auswahl von Zusatzhardware hat man dann eine Windows-ähnliche Bedienung mit Rollbalken, und die Fahrstraßen wählt man durch Eingabe ihrer Nummer. Ich will jetzt nicht an der Bedienung des Commanders rummeckern, daran kann man sich schon gewöhnen. Aber Tatsache ist nunmal, daß man sowas bei einem gut geplanten Softwareprojekt so einfach nicht macht ! Da entscheidet man sich für ein Bedienschema und zieht das durch. Es darf vermutet werden, daß der Commander unter der Oberfläche nicht weniger chaotisch aussieht, und die aktuellen Programmierer nicht zu beneiden sind. Ich meine, es ist schon schwierig genug, durch seine eigenen Programme durchzublicken, wenn man da längere Zeit nichts mehr dran gemacht hat, aber sowas dann auch noch von einem anderen Programmierer zu übernehmen, das ist schon übel. Das ist in meinen Augen einer der Hauptgründe, warum sich am Commander kaum noch was tut.

    Quote

    Die Ecos ist kein Wundergerät.
    Die hat auch einige Probleme.

    Da könnte z.B der JoKo was dazu sagen.

    Na, dann mach ich das doch auch ! ;)
    Also, sowas wie Wundergeräte gibt es meiner Erfahrung nach nicht. Jedes System hat seine Stärken und Macken. Man hört oft Leute schwärmen, diese oder jene Zentrale sei das einzig wahre, die liefe einfach immer und völlig problemlos, und jeder der Ahnung hätte würde nichts anderes benutzen ! Naja, ich bin sicher ihr kennt dieses Gerede aus diversen Foren.
    Dabei habe ich immer wieder festgestellt: Wenn jemand der Meinung ist, daß seine Zentrale perfekt sei, dann nur deshalb, weil er die Funktionen, in denen die Fehler stecken, noch nicht benutzt hat. Das ist bei mir selber auch nicht anders. Die ECoS hat ganz ohne Frage diverse Macken, aber sie hat ihre Macken da, wo sie mich nicht interessieren. Und das ist der Trick an der Sache: Es geht nicht darum, die "Wunderzentrale" zu finden, die gibt es nämlich nicht. Man muß das Gerät finden, daß seine Stärken in den Bereichen hat, wo die persönlichen Prioritäten liegen. Perfektion liegt immer im Auge des Betrachters.

    Was ihr an den ESU-Praktiken "suspekt" findet, verstehe ich jetzt nicht wirklich, ist aber auch egal, weil es hier absolut nicht hingehört ! :P

    Quote

    Sehe ich dies richtig,wenn ich der Meinung bin,dass hier im Viessmann Forum eigentlich nie unter die Gürtellinie gegangen wird.
    Also andere Forenteilnehmer richtig angegriffen werden.

    Also man muß natürlich sagen, daß es hier im Forum mächtig ruhig geworden ist, seit sich um den Commander herum einfach nicht mehr viel tut. Hier war früher VIEL mehr los ! Aber daran, daß sich hier irgendwelche User mal persönlich in die Haare gekriegt hätten, kann ich mich wirklich nicht erinnern, hier kriegt eigentlich immer nur der arme Herr Meier sein Fett weg. :P;)

    Quote

    Wenn ich das ESU Forum zum Vergleich nehme,da gibt es einen Forenteilnehmer,der gerne dann und wann austeilt.
    Ich meine definitiv nicht den Adler.
    Der JoKo z.B. weiß wen ich meine.

    Im Sinne des zuvor gesagten will ich jetzt hier nicht damit anfangen, über irgendwelche User herzuziehen, und halte mich in diesem Fall mit einem Kommentar vornehm zurück. ;)

    Gruß, Johannes

    Hallo Herr Meier,

    ich bin als Spur N-Fahrer selber kein "Märklinist", aber aus technischem Interesse möchte ich da mal nachhaken:

    Früher hatte ich mal gedacht, daß MFX eine Erweiterung des Motorola-Protokolls sei, ähnlich wie RailCom eine Erweiterung zu DCC darstellt. Ich wurde dann aber von einem MFX-Nutzer aufgeklärt, daß das falsch wäre. MFX sei ein vollständig eigenständiges Digitalprotokoll, das nicht zu Motorola kompatibel ist. Der Grund dafür, daß man MFX-Loks auch mit einer Motorola-Zentrale nutzen kann sei der, daß es derzeit keine reinen MFX-Dekoder geben würde. Jeder MFX-Dekoder ist immer ein Multiprotokoll-Dekoder, der neben MFX halt auch Motorola versteht. Ähnlich wie es DCC-Dekoder gibt, die auch Selectrix verstehen, ohne daß Selectrix was mit DCC zu tun hätte.

    Sollte das so stimmen, wäre die Aussage, man könne mit dem Commander alle MFX-Loks programmieren und fahren, genaugenommen nicht ganz richtig. Sonst könnte man ja auch sagen, daß man mit dem Commander die meisten Selectrix-Loks fahren und programmieren kann, weil die meisten Selectrix-Dekoder multiprotokollfähig sind und DCC beherrschen.

    Besteht nicht theoretisch die Gefahr, daß Märklin das Motorolaprotokoll irgendwann mal fallen läßt - und sei es nur um andere Hersteller zu ärgern und sich mal wieder abzukapseln ? Oder ist das oben geschriebene so doch nicht richtig ?

    Ich würde mich über eine Erläuterung freuen, vielen Dank !

    Gruß, Johannes

    Hi allerseits,

    auch wenn das hier nicht ganz der richtige Forenbereich für sowas ist, schließe ich mich dem gerne an ! Beleuchtete Feuerwehren und sowas gibt es ja zur Genüge. Aber vor allem die normalen PKW wie der Käfer waren mit der Lichtleitertechnik einfach spitze ! Davon hätte ich auch gerne noch mehr gehabt.

    Gruß, Johannes

    Hallo FritzWill,

    die Frage ist etwas heikel, denn das hier ist schließlich das Viessmann-Forum, und ich kann Dir aus wohl verständlichen Gründen hier schlecht Produkte von Viessmann-Konkurrenten empfehlen ! :oops:

    Was hast/baust Du denn für eine Anlage ? Welche Baugröße ? Welches Thema (DB oder amerikanisch) ? Die Wahl des Signalbausteines hängt auch zum Teil hiervon ab. Willst Du bsw. Viessmann-KS-Signale in H0 einsetzen, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als den Baustein 5229 zu verwenden, da nur dieser diese Signale derzeit ansteuern kann. Im Zusammenhang mit dem Traincontroller ist der Baustein aber eigentlich viel zu teuer, da er Funktionen besitzt (Signalbus, Zugbeeinflussung), die Du gar nicht benötigen wirst !

    Allgemein läßt sich sagen, daß die Wahl des Schaltbausteins auch eine Frage des Anspruchs ist. Simple Bausteine wie der 5211 schalten das Licht bei einem zweibegriffigen Lichtsignal halt einfach schlagartig um. Andere Bausteine beherrschen ein fading, bei dem das Signal von einem Zustand in den anderen überblendet. Richtige Signalbausteine blenden nicht über, sondern blenden erst das eine Signalbild aus und nach einer winzigen Pause das neue ein, also absolut vorbildgetreu.

    Ein Tip: Vom 5211 gibt es wie auch von anderen Bausteinen eine "Spar-Version". Beim 5211 nennt sich das 52111 und kommt ohne Gehäuse daher. Außerdem hat das Gerät dann statt Schraubklemmen Lötpads. Wenn man sich das zutraut, kann man da auch einiges sparen.

    Ansonsten würde ich Dir empfehlen, das nochmal an passenderer Stelle zu fragen. Es gibt auch bei RR & Co. ein tolles Forum, wo man Dir mit Sicherheit gerne Empfehlungen gibt, was am besten zum Traincontroller paßt. :)

    Gruß, Johannes

    Hallo FritzWill,

    der 5211 sollte zur Ansteuerung eines einbegriffigen Flügel-Signals völlig ausreichen. Bei mehrbegriffigen oder auch bei Lichtsignalen solltest Du Dir die Verwendung eines richtigen Signalbausteins überlegen.

    Da Du mit dem Traincontroller steuerst, gehe ich mal davon aus, daß Deine Anlage mit Rückmeldern ausgestattet ist. In diesem Fall hast Du alles, was Du brauchst !

    Gruß, Johannes

    Hallo Dieter,

    danke für den Tipp, diese Bögen waren mir tatsächlich noch nie aufgefallen.

    Danke natürlich auch an Viessmann für diesen nicht selbstverständlichen Service (andere Hersteller nehmen für sowas Geld). Da sind einige interessante Sachen dabei, gerne mehr davon ! :D

    Gruß, Johannes